Nix für Kinder

Ich halte es für keine gute Sache, Kinder im jungen Alter an Süßigkeiten zu gewöhnen, so, dass sie damit etwas Positives verbinden. Und außerdem bin ich der Botschaft „Süßes, sonst gibt’s Saures“ nicht zugetan, denn Leute zu erpressen und ihnen mit Unannehmlichkeiten zu drohen erinnert mich zu sehr an Islamisten oder Klimakleber. Wer von den Halloween-Fanatikern wirklich etwas Gruseliges erleben will, soll doch an eine der weltweiten Kriegsfronten fahren und sich an richtig schrecklichen Sachen aufgeilen. Da kann man sich auch schön als Soldat oder sogenannter Unabhängigkeits-Kämpfer verkleiden oder als Journalist, der die Stimmung aufheizt. Man sollte den lieben schnorrenden Kinderlein und Jugendlichen jedenfalls ein paar Zahnpastatuben und Zahnbürsten in ihre Säckchen geben und außerdem einen Diabetes-Ratgeber. Oder wie wäre es gar, wenn ich den Spieß umdrehe und denen ein leeres Sackerl vor ihre Visagen halte?

P.S. Es gibt Leute, die an Angststörungen etc. leiden und sie zu erschrecken und zu belästigen ist einfach nur geschmacklos.

Über ruthwitt

Politikwissenschafterin.
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