Unterschicht & Co.


In meiner Definition der Unterschicht auf dieser Seite findet sich ausschließlich die der geistigen Unterschicht und sollte von Definitionen in anderen Verwendungen dieses Begriffs getrennt werden. Zur geistigen Unterschicht gehören beispielsweise die Nationalisten, die Ausländer allgemein „scheiße“ finden, jedoch selbst diejenigen Eigenschaften einnehmen und ausstrahlen, die sie in den „Scheiß-Ausländern“ sehen wollen, wie der urdeutsche Hans mit fettigem Haar, der sich einmal im Jahr wäscht, „keinen Bock auf Arbeiten und so’n Scheiß“ hat, keine „Schule und so’n Scheiß“ besucht hat oder besuchen will, keine Ahnung hat, was „Bihlduhng und so’n Scheiß“ ist und selbst das beste Beispiel eines den Sozialstaat bis auf den letzten Tropfen schmarotzend aussaugenden Hasstypus ist, wie er ihn auf die „Scheiß-Ausländer“ projiziert. Lieber „deutschnationaler“ Hans- der Adolf Hitler, den du so verehrst, obwohl du nicht einmal lesen kannst und daher keine geschichtlichen Fakten kennst, hätte so kahlrasierte, ungeduschte, mit Bomberjacken und dazu unpassenden Tarnhosen verzierte, grölende, versoffene und arbeitsscheue Widerlinge wie dich gleich als erstes aus der Herrenrasse aussortiert! Tu uns einen Gefallen und bring dich selber um. Zur geistigen Unterschicht gehören aber auch auch die Verehrer von Deutschlands nächstes Topmodell, die Anhänger von Deutschlands-nächster-Star-Sekten und die Konsumenten von Werbung, die sich auf Kredit unbedingt die neuen Schuhe, die die „Carrie“ kostenlos bei „Sex and the City“ getragen hat oder das neue tolle Phone, das der Steve Jobbs in den Himmel lobt, oder einen Fetzen Kleid, das pakistanische Kinder ohne Entgelt genäht haben und das dank der berühmten Nichtsnutze namens Schauspieler und der vertrottelten Weiber, die das konsumieren, jetzt hunderte von Euro kostet, kaufen müssen, um bloß nicht aus der Mode zu kommen. Danke, dass ihr alle zwei Monate ein neues Mobiltelefon kauft und uns Milliarden Tonnen an Elektromüll hinterlasst, das glücklicherweise von Kindern in Afrika auf chemisch vergifteten Mülldeponien für ein Cent pro Kilo gutem Metall auseinandergenommen wird. Danke, dass ihr alle paar Tage neue Schuhe, Kleider und Assecoires kauft und dadurch zur Sklavenarbeit und Tierquälerei beitragt, ihr verfluchten Konsum-Nutten!

RTL- das Unterbelichtetenfernsehen

Viele Leute schauen gerne RTL und verstehen nicht, warum ich so allergisch auf diesen Sender reagiere. Er sei doch unterhaltsam und „informativ“. Letzteres meinen zumindest diejenigen, die mit Vorliebe RTLs „Punkt 12“ schauen und sich zwei Stunden lang Gelaber über Stars und solche, die es werden wollen bzw. über Alltagsbanalitäten anhören und ansehen. Ich habe ja schon ein Problem damit, dass da scheinbar planmäßig eine Moderatorin mit Lispel-Sprachfehler eingesetzt wird, so, als gäbe es keine anderen Vorleser für die sogenannten Nachrichten mit dem gewissen extra an Redundanz. Das RTL-Mittagsjournal ist die Informationsbasis für Möchtegern-Alleswisser aus der geistigen Unterschicht, die  über sogenannte Fakten Bescheid wissen wollen, welche einen Menschen mit halbwegs funktionierendem Verstand nicht interessieren. Keiner dieser zahlreichen RTL-Zuschauer will sich von Spinnern wie ruthwitt darüber bevormunden lassen, was sie schauen, denn man gönnt sich ja sonst nichts und zwei Stunden mit Schmarrn vollzukriegen ist immerhin auch eine beachtliche Leistung. Wenn gerade Mal kein Hurricane oder Tsunami Verwüstungen anrichtet und auch keine süßen Hundebabys illegal mit Lastwägen aus Osteuropa transportiert werden, sind die Möchtegern-Promis zur Stelle, um mit ihren Lebensgeschichten den Alltag des Proleten zu bereichern. Falls einem da nicht das Frühstück hochsteigt, gehört man höchstwahrscheinlich zu dieser intellektuellen Elite dazu. Man kann sich jedenfalls damit trösten, dass man nicht der/die Einzige ist, der/die offen oder heimlich das Unterschichtenfernsehen schaut. Millionen können auf die gute Unterhaltung von Sendern wie RTL nicht verzichten. Man muss sich doch als objektiver Spießbürger nicht vor solchen vermeintlichen Intellektuellen wie ruthwitt verantworten! Außerdem- Unterbelichtetenfernsehen gibt es überall- man braucht sich nur einen Lieblingssender herauszupicken, um sich über dieses oder jenes zu informieren und auf dem neuesten Stand zu sein, was Schockmeldungen oder das banale Leben von Banausen angeht. Es ist zwar ein bißchen traurig, dass man mit jeder Folge Blödfunk ein paar Prozent seiner Gehirnleistung verliert und am Ende nur ein fettes Knödel aus der Denkmaschine, falls es je eine war, bleibt. Schließlich ist n-tv ist mit seinem musikalisch untermalten Adrenalinfunk auch nicht besser. Aber Moment- die gehören ja auch zu RTL!

Die Schnorrer-Urlauber

Wir kennen alle diese gern gesehenen TV-Sendungen mit überengagierten Hoteltestern, die angebliche Skandale über Hotels und Pauschalurlaube aufdecken. Da wird die „arme“ Schnorrer-Familie X als angebliches Opfer dargestellt, das für einen angeblichen Traumurlaub bezahlt hat und ihn nicht bekommen hat: Das Bett unbequem, die verzogenen Kinderlein haben nicht genug Platz, zu wenig Fernsehkanäle, schmutzig und der Service miserabel! Ich frage mich natürlich schon, was sich so vier- oder fünfköpfige Familien für ein paar hundert Euro erwarten? Der Flug kostet schon einiges und hier wollen mehrere Personen für umsonst hausen, fressen und sich amüsieren! Was solche Sendungen den geistigen Unterschichten signalisieren, ist, dass alle Schnorrer einen Anspruch darauf haben, das Beste für umsonst zu bekommen und sich nicht etwa zu fragen, was sie sich für so wenig Geld eigentlich erwartet haben? Zu verschenken hat doch kein Reiseunternehmen etwas und allein schon die Flughafengebühren kosten einiges! Wer an der Maßlosigkeit der stumpfsinnigen Unterschichten leiden muss, ist abzusehen: Der Transfer-Busfahrer kriegt keinen Schlaf und fast kein Geld, das Hotelpersonal ebensowenig und der Lebensmittelhändler, der das Hotel versorgt, kriegt auch fast nichts und muss davon leben. Alles für umsonst und dann noch seine Gier und sozialpolitische Kurzsichtigkeit offen zur Schau stellen- wie Unterschicht ist das denn? Ein normaler Mensch will neben solchen gierigen Spießern auch nicht gerne wohnen, denn das sind die gleichen, die glauben, dass die Straße ihnen und ihren Bälgern gehört, genauso wie alle Gemeinflächen und dass sie einfach jedem Menschen neben sich etwas zu sagen und zu erklären haben darüber, wie sie sich das denken, dass man etwas zu machen hat. Hauptsache, der Hoteltester soundso deckt die ganzen „Skandale“ auf, damit die Unterschichten dann noch mehr für umsonst kriegen! Selbstvermehrung auf Kosten von anderen, das ist die Natur: Bei den Unterschichten und bei anderen sich parasitär vermehrenden Spezies wie Kakerlaken, Krankheitserregern und Katzen!

P.S. Den Urlaub von diesen Schnorrern und ihren Bälgern bezahlen unter anderem alle Alleinreisenden und zu zweit Reisenden, die schonungslos abgezockt werden und für alles draufzahlen müssen, denn irgendwo muss das Geld, das sich die Familien-Schnorrer erspart haben, ja herkommen!

Die Weihnachtslügen

Zu Weihnachten bin ich gern allein und habe gern meine Ruhe- so wie sonst auch. Ich sehe jede Art von Festivität als ein Instrument des Kapitalismus und die Völlerei zu Weihnachten ist das am stärksten ausgeprägte Symbol dafür. Ich verstehe nicht, warum sich Menschen in der Wohlstandsgesellschaft den Bauch an einem bestimmten Tag noch mehr vollschlagen wie sonst. Ich verstehe nicht, warum man mit „festlichen“ Dekorationen den Smog in China mitverursacht. Warum man mit Beleuchtung und Kochen die Notwendigkeit von Atomkraftwerken verursacht. Und diese ganze Verschwendung unter dem Vorwand von „gemütlichem“ Beisammensein? Das ist doch nur für Weiber gemütlich, die ihre Speisen und Dekorationen und die dazu grinsenden Gäste auf fakebook laden und sich von allen „likes“ und falsches Lob erwarten! Männer, die arbeiten, sitzen an einem freien Tag oder Abend gern bei Bier vor dem Fernseher und wollen sich nicht in irgendwelche Anzüge und Hemden zwängen, um auf dem Familienfoto „fröhliches“ Beisammensein vorzutäuschen! Und dass Männer gern in die Kirche gehen oder sich gern Messen im Fernsehen anschauen kann ich mir auch nicht vorstellen. Und wenn sie bei dekorierten Tischen und Weihnachtsmusik einen Orgasmus bekommen ist es wohl ein Indiz für eine überdeckte Homosexualität oder einen krankhaften Ödipus-Komplex. Also alles in allem sind diese Feiertage für die Weiber da, damit sie der ganzen Welt zeigen können, wie viel Familiensinn sie haben, wie toll sie kochen und dekorieren können, wie gut sie ihre Kinder und Männer dressiert haben und wie authentisch ihr gefaktes Leben ist!

Online Shopping?

Noch drei Tage, dann haben wir es fast hinter uns: Die Medienhysterie um Feiertage, an denen dem besinnungslosen Kapitalismus gefrönt wird. Jeder schenkt jedem, aber niemals denen, die es wirklich brauchen und niemals das, was gebraucht wird. Hauptsache, der Onlinehändler liefert alles bis zum 24. ab, so dass alle strahlen können wie in der Werbung. Vor allem strahlen die für die paar Wochen vor Weihnachten engagierten Zeitarbeits-Aushilfskräfte der diversen Lieferdienste, denn sie arbeiten unter unmenschlichen Bedingungen, um gierigen Online-Shoppern alles vor dem 24. zu bringen, als hinge ihr Leben davon ab und es wäre eine lebensrettende Adrenalindosis und nicht nur Schmarrn! Vielleicht wollte der Berlin-Amokfahrer auf die Gulag-artigen Arbeitsbedingungen bei den Speditionen hinweisen? Was glauben die Leute denn, wer da unter welchen Bedingungen ihr Weihnachtsgansl und das frische Gemüse, von dem es im Winter bei uns so viel gibt, für das Weihnachtsessen liefert? Der Weihnachtsmann? Oder ein LKW-Fahrer aus Afrika oder Osteuropa, der nicht versteht, warum es hier bei uns mehr Geld geschenkt gibt, als er im Monat verdient? Ja, und auch die tollen Einbau-Küchen und die Möbel und der andere Schmarrn werden von fleißigen kaum bezahlten Arbeitssklaven geliefert, geschleppt und zusammengebaut- da darf man sich nicht wundern, wenn die gleichen Leute auch einmal dort einbrechen, wo sie vorher etwas abgeliefert bzw. zusammengebaut haben- wenn man diesen Sklaven zeigt, wie gut und kommod man es hat, darf man sich über ihre Revanche- ob Einbruch oder Amok- nicht wundern!

Die It-Generation

Heutzutage ist es nicht leicht, Teenager zu sein. Im Fernsehen wird den Jugendlichen überall suggeriert, jeder von ihnen, auch jeder Trottel, könnte ein großer Star werden und mit Nichtstun seinen Lebensunterhalt verdienen. Weil sie aber nicht alle ins Fernsehen kommen und weil sie auch im Internet keinen Erfolg haben, drehen unzählige Jugendliche schon ihre eigenen Pornos, die sie dann ins Internet stellen, um wenigstens so Aufmerksamkeit zu erheischen. Die Medien manipulieren diese gebeutelten Wunsch-Selbstdarsteller, sich danach zu sehnen, ein It-Boy oder ein It-Girl zu sein und jede Methode ist ihnen recht. Was in unserer Generation unvorstellbar war, ist heute normal. In Großbritannien treiben es schon die Grundschulmädchen mit Älteren oder mit sich selbst und stellen es online, während bei uns ob Hauptschule oder Gymnasium schon fast jedes Schul-„Kind“ einen eigenen Porno gedreht hat oder sich zumindest nackt fotografiert hat. Ja, kein Wunder, dass so viele Jugendliche sich zu Terroristen „ausbilden“ lassen- immerhin ist die Medien-Gesellschaft von Selbstdarstellern a la Paris Hilton gesättigt und der einzige sichere Weg, wirklich ins Fernsehen zu kommen und von allen beachtet zu werden ist es, sich zum Terrorismus zu bekennen! So können diese jungen Versager ihren Eltern endlich zeigen, was sie „können“. Irgendwann wird es halt auch fad werden, wenn sich die halbe Weltbevölkerung bei perversen Sexspielchen filmen lässt und die andere Hälfte sich zu IS-Kämpfern ausbilden lässt! Vielleicht ist ein IS-Porno der nächste Schritt auf dem Weg zum nie endenen Ruhm?

Pay TV

In letzter Zeit wird unser Briefkasten regelrecht zubetoniert mit Werbung für Bezahlfernsehen. Ja, was man da nicht alles für neun Euro neunzig im Monat bekommt und was man nicht alles streamen kann, wenn man beim anderen Anbieter auch noch etwas für neun Euro neunzig abonniert und mit der tollen Box vom Bezahlfernsehen können Sie sich endlich einmal den wohlverdienten Bildungsurlaub auf dem Sofa gönnen, den Sie sich redlich verdient haben! Ja, auch heuer wird es genug Beziehungsauseinandersetzungen und Geschrei geben, weil die Männer aus den geistigen Unterschichten alle nicht nur um die Länge ihres Phallus konkurrieren, sondern auch darum, wer den neueren Fernseher hat und wer das bessere Bezahlfernsehen abonniert hat und wer die meisten Verträge mit den Halsabschneidern hat, ist der Gewinner im Wettbewerb um den König der Flimmerkiste! Ich frage mich wirklich, wie Menschen, die mindestens acht Stunden am Tag arbeiten und acht Stunden am Tag schlafen noch die Zeit finden, so viel Fernsehen zu schauen? Kein Wunder, dass die Männer sich beim Geschlechtsverkehr so beeilen- immerhin müssen sie ja die restliche Zeit des Tages sogar auf dem Klosett Fernsehen schauen, wenn sie auch nur ein Zehntel von dem hereinholen wollen, was sie da abonniert haben! Unser Bekannter ist neulich vorbeigekommen, um mit seinen zwei Abonnements fürs Bezahlfernsehen zu prahlen und natürlich hat sich nach dem Besuch gleich eine Auseinandersetzung angebahnt, denn meine Mitbewohner haben auf einmal TV-Phantomschmerzen bekommen und waren überzeugt, dass sie das unbedingt auch abonnieren müssen, da ihnen sonst etwas Entscheidendes im Leben fehlt! Ich finde es seltsam, dass diese Bezahl-Stream-TV-Abonnenten bei dem ganzen Angebot an Bildung und Fernsehen trotzdem noch so dumm wie Brot sind und immer noch nicht den Bezahlfernsehen-Universitätsabschluss haben, der ihnen die Türen in die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten öffnet?! Und in Urlaub fahren oder ins Kaffeehaus gehen hat sich mit dem Abonnement besprochen, denn jede Stunde, die man nicht vor dem Bezahlfernsehen verbringt, ist weggeworfenes Geld! Und weil sie so viel Geld in die Abo-Tonne werfen, müssen diese ganzen Abonnenten des Bildungsfernsehens bei Bekannten wie uns hausieren gehen, um mit etwas anzugeben, auf das sie hereingefallen sind, um wenigstens das gute Gefühl zu haben, dass die anderen neidisch sind! Aber wer ist denn schon in Zeiten von Youporn neidisch auf Pay TV?

Wetten, dass…?

In der Vor- und Nachweihnachtszeit häufen sich die Überfälle- besonders auf Wettbüros und Wettcafes. Da ziehen sich dann die durchgehend männlichen Versager mittleren Alters, die ihre Existenz in den Spiellokalen verwettet haben, einen Strumpf über die Rübe und holen sich das, was ihnen „zusteht“- nur um auch dieses Geld wieder in den Wettbüros zu verwetten. Besonders bei Fußballspielen und auf Sportkanälen wird ständig Werbung gesendet, die dem Versager suggeriert, dass er trotz seiner Arbeitslosigkeit oder seiner miesen Hilfsarbeiter-Arbeit und seiner Perspektivlosigkeit der Oberboss ist, wenn er ins Wettlokal geht oder sich online um Hals und Kragen wettet- da wird er der Gewinner sein! Frau und Kinder warten auf Geschenke und er wird sie ihnen besorgen, wenn er bei der nächsten Wette gewinnt- und weil das natürlich nicht der Fall ist, wird das Wettlokal einfach überfallen. Wenn die Alte meckert, dass er wieder spielt, kriegt sie eine auf die Fresse- sie soll sich nicht in das „seriöse“ Leben des Spielsüchtigen einmischen oder sie wird für immer zum Schweigen gebracht und einbetoniert! Ja, was wäre die internationale organisierte Geldwäsche ohne die Wettbüros und die Wettindustrie? Was wäre sie ohne die vielseitig begabten Hartz IV-Abonnenten, die schon in der Hauptschule mit den Sportwetten anfangen, um das „Handwerk“ von Jugend auf gewissenhaft zu üben? In unseren Kleinstädten gibt es weder Cafes, noch Restaurants, noch einen Supermarkt oder gar nur einen Bäcker- aber mindestens ein, meistens aber zwei bis drei Wettcafes und Wettbüros, in denen Gesindel von nah und fern herumhängt, während in den Eingängen immer komisch dreinschauende Typen mit Handys stehen und unsere Städte endgültig zu einem Schandfleck machen, damit es bei uns endlich genauso ausschaut wie in Nordafrika und Asien! Wir sollen uns nur noch von Döner und Schuhbecks Fertiggerichten ernähren, denn dass bei uns am Land endlich wieder einmal ein Gasthaus oder ein Bäcker aufmacht, können wir vergessen und ein Supermarkt ist auch nur in der nächsten großen Stadt, wo wir uns den Fraß vom Discounter holen, um Mineralwasser aus Afrika zu verkosten! Und wer braucht schon ein Kaffeehaus, wenn es den Nespresso-Automaten gibt? Hauptsache, wir haben ein Wettlokal, denn unsere perspektivlose Gegend wüsste sonst nicht, wohin mit ihrem Spielgeld!

Nikolaus-Schokolaus

Vor dem Süßigkeiten-Fressorgien-Feiertag Nikolaus fragt kinder-Schokolade: Was wäre Weihnachten ohne „kinder“? –  Na zum Beispiel ein riesiger Umsatzverlust für die Süßfraß-Hersteller-Firma Ferrero! Es wäre auch sehr bedauerlich, wenn die Bangerten in der Wohlstandsgesellschaft sich mit weniger Schokolade und Süßfraß weniger Hyperaktivität und ADHS anfressen würden, die seit Jahren als angebliche Krankheit mit Psychopharmaka behandelt werden. Die Bangerten würden lernen, sich selbst ein Brot mit Quark und Honig zu schmieren oder sie würden gar versuchen, etwas zu backen- anstatt dauernd wie gierige Ratten auf Schokolade und Laktose-Fruktose-Süßkram zu warten, als wenn sie nicht jeden Tag genug davon hätten! An Nikolaus ist es der Schokoladen-Fraß und an den restlichen Tagen ein bunter Mix aus Schokoladenfraß und „kindgerechten“ Fertigprodukten aus Kohlenhydraten und Zucker und unbedingt auch noch Milchprodukten wie Joghurt und Pudding aus Kohlenhydraten und Zucker- das programmiert die Gehirne der Bangerten in der Hypophyse darauf, Süßfraß und Fraß aus dem Supermarkt mit Kindheit zu verbinden, ganz einfach, weil die Eltern ihnen diesen Fraß entweder dauernd kaufen oder ihn vorenthalten und sie durch die TV-Werbung sich danach so sehnen, dass sie alles im Erwachsenenalter nachholen und sich selbst mit Joghurt-„Desserts“, Milka, Ferrero und Unilever Kotzolade belohnen!

Das macht uns dick

MSN schreibt: „Dieses banale Morgenritual macht dick“. Ständig erhalte ich unerwünschte E-Mails von Werbefirmen, die sich meine E-Mail-Adresse erschummelt haben und mich jetzt mit gefährlichem Halbwissen genannt „News“ bombardieren. Ja, welcher übergewichtige Europäer wird so eine „Nachrichten“-Mail nicht öffnen? Da sterbe ich doch vor Neugier: Was esse ich am Morgen, was mich dick macht? Oder: „Diese fünf Lebensmittel machen dick!“ Da klicke ich doch gleich auf den Link- so wie Millionen andere Idioten! Ich wundere mich nur, dass wir Dicken immer noch alle kein Gramm abgenommen haben, obwohl wir uns jeden Tag anlesen, welche Lebensmittel uns angeblich dick machen!? Und was ist dieses eine Lebensmittel, das uns angeblich am Abnehmen hindert? Sobald wir auf den Link draufklicken, schrumpft unser Gehirn auf natürliche Weise und hilft uns so an den entscheidenden Problemzonen beim Abnehmen!

Black Friday vs Cyber Monday

Meine Mitbewohner und die Bekannten können es nicht aushalten: Die Weiber stehen schon in Startposition, um zum „Black Friday“ zu rennen, weil es da angeblich alles für fast umsonst gibt. Ja, die Möbelhäuser und die Schmonzes-Läden überbieten sich darin, ihre Prozente überall zu verteilen- imaginäre Vorher-/Nachher-Gegenüberstellungen, Vorher-Preise, die es nie gegeben hat- der Phantasie der Marketing-Kakerlaken sind keine Grenzen gesetzt! Unser XXX-Lutz hat alles und Möbel Ludwig, Roller und Co haben jetzt wie immer alles fast geschenkt! Besonders natürlich Schmarrn, der in giftigen Plastik- und Möbelfabriken in Südasien hergestellt wird! Die zweite Fraktion der Einkaufs-Zombies rennt zu den Cyber-Monday-„Angeboten“ und bestellt lauter Schmarrn im Internet, denn sie sind wie alle Einkaufs-Idioten davon überzeugt, dass die Geschäfte- ob Möbel, Schmarrn oder Elektronik, einen Anfall von Altruismus haben und tatsächlich bereit sind, einmal nicht ihren Gewinn zu mehren, an dem viele mißtrauische Aktionäre und andere Beteiligte hängen, sondern dieses Vermögen einfach zu verschenken! Probieren Sie es aus: Wenn Sie am Black Friday und Cyber Monday einkaufen, dann kommen Sie mit einem volleren Börserl heim, als wie Sie weggegangen sind! Und die Apple-Computer kriegt ihr schon für einen Euro- zumindest online, wo sie von irgendwelchen osteuropäischen Diebesbanden vertickt werden! Und am Cyber Monday werden sicher ein paar Millionen Idioten mit aufgeschwatzten Mobilfunk- und Bezahlfernseh-Verträgen heimkommen und so noch mehr Privatverschuldung verursachen und es trotzdem nicht lassen können, anderen unter die Nase zu reiben, dass sie jetzt noch einen großen Haufen Elektroschrott zu dem Haufen dazutun können, den sie in den letzten Jahren erworben haben! Die Nachfrage nach Elektroschrott und China-Möbel-Einrichtungs-Schmarrn ist nicht mehr so groß wie gewünscht, darum muss man den Leuten vortäuschen, am Black Friday und Cyber Monday kriegen sie das, was sie gar nicht brauchen, weil das was sie brauchen, gar nicht angeboten wird, billiger, als regulär und was ist schon regulär heutzutage, wenn jedes Schmarrn-Geschäft alle drei Wochen einen „Räumungsverkauf“ macht?! Die müssten am Black Friday und Cyber Monday faktisch so billig sein, dass sie eigentlich mir Geld dafür geben müssten, dass ich ihren Schmarrn entsorge!

Die Einkaufsterroristen

Sie kennen das: Sie gehen zu einem der bekannten Supermärkte. Sie nehmen sich einen Einkaufswagen. Sie gehen zur Backwaren-Frischetheke. Sie stellen Ihren Wagen an der Seite ab und stellen fest, dass die Backwaren-Frischetheke wieder einmal der Treffpunkt der kulturlosen Tratschweiber und der Parkplatz ihrer Einkaufswagen ist. Sie wollen sich die Backwaren anschauen? Keine Chance! Sie glauben, dass die Weiber Ihnen vielleicht Platz machen? Keine Chance! Das ist deren Parkplatz vor der Backwaren-Frischetheke! Und Sie glauben, ein „Entschuldigen Sie bitte“ würde an dem Verhalten der Unterschichten-Weiber etwas ändern und sie würden sich zur Seite stellen? – Keine Chance! Und wenn Sie zu den Croissants wollen, dann reicht es ja wohl, wenn diese unsympathische Alte fünf Zentimeter Platz an der Backwaren-Frischetheke „freiräumt“- Sie brauchen ja wohl nicht den ganzen Platz oder wollten Sie etwa noch was anderes schauen? Brot vielleicht? Dann müssen Sie die Weiber erst um Erlaubnis fragen und glauben Sie ja nicht, dass Sie an der nächsten Frischetheke so einfach zu Ihrem Käse kommen- mit Einkaufswägen zugeparkt und blockiert mit den nächsten Weibern, deren Hirn scheinbar kleiner ist als das von dem Hähnchen im Angebot!

Kochbücher

Weil ich bekennender Vegetarier bin, sind meine Bekannten der eigenartigen Ansicht, dass sie mir unbedingt Kochbücher schenken müssen. Es wäre nicht so traurig, wenn es nicht so traurig wäre. Ich finde es irgendwie pervers, so etwas zu tun: Das ist, als würde man einem Homosexuellen Bücher über Homosexualität schenken. Nicht nur, dass ich äußerst ärgerlich bin, weil ich kein Fan der Umweltzerstörung, die das Erzeugen dieses Buches inklusive Papierherstellung und Druck verursacht, bin. Ich würde gern für dieses Geld Essen einkaufen, das ich dann auch konsumiere! Aber vor allem ist es die ungeheuerliche Beleidigung durch meine Bekannten, mir ein Kochbuch zu schenken, womit sie offensichtlich zum Ausdruck bringen, dass sie mir nicht zutrauen, dass ich selbst in der Lage bin, zu kochen und dazu unbedingt so eine idiotische Anleitung brauche! Warum tun sie die verdammten Euro-Scheinchen nicht in einen Umschlag und geben ihn mir in die Hand? Weil es zu wenig spektakulär ist? Und dann muss ich denen irgendeinen Kram zurückschenken und damit die Kinder-Schattenwirtschaft in Südasien ankurbeln, weil die Weiber es einfach nicht lassen können, ständig in Kaufhäuser zu gehen und irgend einen Schmarrn zu kaufen, so als hätten sie statt eines Gehirns nur die Hypophyse und ihre Hormondrüsen implantiert bekommen! Sie rennen in Geschäften herum und vertrödeln ihre Zeit und wundern sich dann, dass ihre Männer derweil lieber mit einer anderen Sex haben! Und wetten dass ich heuer wieder von irgendeiner gehirnamputierten Alibi-Bekannten ein Kochbuch geschenkt bekomme mit dem vielsagenden Titel „Vegetarisch kochen“- so als hätte ich den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als „vegetarisch zu kochen“ und Kochbücher zu lesen!

Causa Bananenbrot

Letztens kommt eine „Freundin“ zu Besuch in unsere WG. Alle sind hin und weg von ihrem Charme. Sie erzählt meinen Mitbewohnern etwas von Bananenbrot und wie gut das schmecke. Meine Mitbewohner sind hin und weg- obwohl ich bezweifle, dass es allein das Bananenbrot ist, das sie fasziniert. Meine normal sehr nachhaltig lebenden Mitbewohner kaufen also dieser Dame die Zutaten, damit sie ihr tolles Bananenbrot backen kann. Heidelbeeren eingeflogen aus Peru und Bananen aus Ecuador. Meine Mitbewohner rügen mich auch noch, dass ich auch einmal etwas backen könnte- es muss ja nicht immer etwas aus dem Supermarkt sein! Ich wollte gar nicht kommentieren, inwieweit die tausende Kilometer vom Pazifik eingeflogenen Blaubeeren aus Peru, die auch noch gekühlt werden müssen und in einer Plastikschale verstaut werden und die tausende Kilometer aus dem Ecuadorianischen Ex-Urwald eingeflogenen Bananen irgend etwas mit Nachhaltigkeit zu tun haben und warum dieses Zeug nachhaltiger sein soll, als mein in unserem Land ausgebackener Zopf. Aber sei es drum- die Bananenbrot-Maid erinnerte sie wohl sehr an ihre Mutter. Ich war nun also schon sehr schlecht gelaunt über diese Heuchelei. Leider waren die Blaubeeren aus Peru- wie soll es anders sein, alle von einem Schimmelpilz befallen. Anstatt auf ihr blödes Bananenbrot zu verzichten, schickt die Frau meine Mitbewohner mit dem Auto los, nur um noch eine Packung dieser dämlichen Blaubeeren aus Peru zu kaufen und endlich ihr Bananenbrot zu backen. Das sinnlose Verbrennen von Treibstoff für Blaubeeren, für die noch mehr Treibstoff verbrannt wurde, kommt also noch dazu. Natürlich waren meine Mitbewohner nach zwei Scheiben dieses Bananenbrotes überdrüssig- immerhin sind sie eher keine Fans von karibischer Küche. Die völlig verdreckte Küche durfte ich einmal wieder reinigen und das Brot wurde selbstverständlich im Kompost entsorgt, denn wie immer ließen sich meine Mitbewohner von ihrer haptischen Gier leiten, ohne darüber nachzudenken, ob dieses Zeug ihnen überhaupt schmeckt. Nach einer gründlichen Reinigung unserer Behausung, die Tage dauerte und viel Wasser und Strom verschwendete, begann ich, darüber nachzudenken, wie viel Ressourcen so eine Selbstdarstellerin im Haushalt verschwendet, nur um ihrem Ego zu frönen und sich selbst in Szene zu setzen und bei den Männern Gefühle der Erregung zu produzieren, die sie das letzte Mal verspürten, als ihre Mutti ihnen aufgebacken hat- was sie wahrscheinlich eh nie gemacht hat. Aber wer Menschen wie Affen auf Heroin so in seinen Bann ziehen kann, braucht sich um Nachhaltigkeit auch keine Sorgen zu machen!

Idiotentest ab 60

Letztens erblicke ich einen Flyer, der Autoclub-Mitgliedern ab 60 Jahren ein Fahrtraining anbietet- und zwar zu einem ganz schön geschmalzenen Preis und nicht etwa kostenlos. Nicht nur das- als „alterndes“ Dummerle wird man von der Gemeinde oder dem Ortsverein auch zu „gemütlichen“ Nachmittagen „eingeladen“, wo einem Schunkelmusik vorgespielt wird und zu der einen oder anderen „Spende“ oder sonstigen zwielichtigen Sachen unter dem Tisch aufgerufen wird. Die Öffentlichkeit tut gern so, als seien Leute ab 60 geistig retardierte Idioten, die nicht nur auf einmal blind werden, sondern auch dumm wie Hunde, die einem gehorchen, weil sie zu dumm sind, um über etwas nachzudenken. Die Leute ab 60 sind ja auch irgendwie selbst schuld, wenn sie sich auch so geben, als wären sie mit dem sechzigsten Geburtstag zur greisen Omama und zum altersschwachen Opapa mutiert und müssten hässliche „Gesundheits“-Schuhe tragen und als seien sie auf einmal körperlich und geistig irgendwo auf einer Ebene gelandet, wo auch die Demenzkranken in den Pflegeheimen herumirren. Man nimmt Leute ab 60 scheinbar nicht mehr ernst und kann ihnen ständig „tröstend“ auf die Schulter klopfen, ohne davon auszugehen, dass sie wirklich noch zu verantwortungsbewussten, „normalen“ Handlungen fähig sind. Ja, wenn sie 60 geworden sind, interessieren sie sich nur noch für Orthopäden, hocken jeden Tag beim einzigen Freund, dem Onkel Doktor, schauen sich „Rote Rosen“ an, gehen auf Kaffeefahrten und werfen jedem Schnorrer vor dem Supermarkt unverdientes Geld ins Körbchen oder laden sie gar, weil sie so dämlich sind, zu sich nach Hause ein, weil sie sich ab dem sechzigsten Geburtstag zurückentwickeln zu etwas, was sie als Kind niemals waren- einem gehorsamen Hund, der sich manipulieren lässt und sich in der Öffentlichkeit nicht aufregt, wenn er höflich als alter Trottel dargestellt wird.

Halloween: Ein Fest für die Nahrungsmittelindustrie

Früher, da gingen unsere Kinder von Haus zu Haus und sangen „Laterne, Laterne“. In Anbetracht dessen, dass die neue Generation von Kindern eher etwas von Zuckerfest „versteht“ und christliche Heilige eher nicht feiern will, wurde das von der Nahrungsmittelindustrie und von amerikanischen Kapitalisten absichtlich missinterpretierte „Halloween“ zum beliebten Ersatz für den Sankt Martins Tag. Jetzt klopfen diese Bangerten auch schon bei uns am Land an die Türen und kreischen „Süßes oder Saures““ (was natürlich nicht einmal korrekter Wortlaut ist), verdrecken Häuser und Straßen mit lauter Dekorationsmüll und verkleiden sich als Skelette. So lernen die Bangerten schon früh, nicht mehr zwischen echtem und falschem Terror zu unterscheiden und alles im Leben mit Nestle, Kraft Foods und Co zu verbinden! Sie fressen sich Diabetes und Hyperaktivität an und zeigen uns, dass die USA nicht in Europa einzumarschieren brauchen- sie usurpieren uns mit ihrem Fruktose-Mais-Dextrose-Fraß und pflanzen sich auf ewig in unsere Gehirne ein- da ist ein jeder Horrorfilm nichts dagegen!

Causa Jamie Oliver

Mein Mitbewohner hat letztens den Jamie Oliver entdeckt- Sie wissen schon- diesen tollen „Hobby“koch aus der Retorte des britischen Fernsehens. Jamie Olivers pervers stöhnende und lispelnde deutsche Synchronstimme scheint auch ihn, wie zahllose Frauen, verführt zu haben. Er hängt an Jamies Lippen und ist fest davon überzeugt, dass der Jamie das alles viel besser kann als wir. Ich will ihm gar nicht erklären, dass er eine riesige, und doch auf beschaulich gestylte Versuchsküche, die von den besten Designabsolventen der Welt und von Werbefachleuten so konzipiert wurde, dass sie für uns besonders authentisch wirkt, nicht mit unserer winzigen Nischenküche vergleichen kann. Auch geht der Jamie nur für die Kamera auf den authentischen Markt- eine Schar von professionellen Gastronomie-Einkäufern kauft ihm das ganze Zeug zusammen, das er dann ganz authentisch aus dem Körbchen zaubert- wenn ich meinem Mitbewohner Grünzeug aus dem Markt mühsam anschleppe, kommt keine Begeisterung über sein Gesicht, weil es natürlich nicht von Food- und Lichtdesignern so präsentiert wird, dass es einem alle Sinne raubt und einfach nur Grünzeug ist! Auch meine angesetzten Gartenkräuter sind ihm viel zu profan- der Jamie hat seine tollen Kräuter in rustikalen, authentisch designten Tontöpfen und tut immer dazu „Mhhh!“ stöhnen, wenn er sie abzwickt- das kann man ja mit meinen mühsam gezogenen Kräutern überhaupt nicht vergleichen! Aber das ist nicht das Schlimmste, dass alle an seinen Lippen hängen, wenn er über grellerleuchtete Zwiebeln in der Pfanne und Olivenöl stöhnt oder mit seinen Fingern irgendwelche Saucen abschleckt, von denen man eigentlich gar nicht weiß ob sie schmecken- Hauptsache, der Jamie stöhnt dazu und alles ist so gut belichtet, dass es einem richtig lecker vorkommt! Erlebnisfernsehen nennt man so etwas- aber sagen Sie das einmal meinem Mitbewohner! Ich ärgere mich vor allem darüber, dass er mein Wissen aus der Küche für irgendein gefährliches Halbwissen hält, aber wenn der Jamie Oliver dasselbe sagt, ist es auf einmal ein Küchenwunder! Wenn ich sage, dass er die Dose Bohnen mit dem Saft verwenden soll, dann sagt er, da sei Gift drinnen und ich sei unverantwortlich. Vor ein paar Tagen schnappt sich der Jamie Oliver eine Dose Bohnen und sagt, man solle das alles verwenden und auf einmal erzählt es mir mein Mitbewohner, als hätte der Jamie Oliver Amerika entdeckt! Wenn ich sage, dass man viele Gemüsesorten ganz verwenden kann, dann sagt er, das sei giftig und mit Strunk und so etwas mache man nicht- wenn der Jamie Oliver mit seiner Porno-Synchronstimme den ganzen Sellerie oder Broccoli in die Pfanne haut, dann ist das natürlich schon wieder eine völlig neue Entdeckung, welche nicht mit dem, was ich praktiziere, zu vergleichen ist! Und wenn ich sage, dass man das Nudelwasser nicht wegleeren soll, da es das Beste an einem Nudelgericht ist und verwendet werden sollte, um Pastasaucen geschmackig zu machen, dann bin ich irgendwie eigenartig und kenne mich nicht aus- aber Sie sollten hören, was für eine Entdeckung der Jamie Oliver letztens gemacht hat!- Man kann und soll das Nudelwasser verwenden und es sei kein Abfall! Und wenn ich Feigen und Honig zum Käse anrichte, dann ist das nicht seines- aber vor einigen Tagen stöhnte der Jamie Oliver wieder einmal „Mhhhh!“, als er Käse in Honig tauchte- und raten Sie einmal, wer das jetzt gerne probieren möchte! Ich habe meinem Mitbewohner gesagt, dass ich auch gerne den Jamie Oliver in meiner Küche hätte, denn er nimmt nicht ständig fünf saubere Deckel von Töpfen, die er nicht braucht und tut sie mitten auf die verschmutzte Arbeitsfläche, einfach nur, damit ich mehr zum Abwaschen habe. Und wahrscheinlich würde sich der Jamie Oliver auch über meine Gartenkräuter und mein selbst gezogenes Gemüse orgastisch ergötzen, im Gegensatz zu meinem Mitbewohner, der mein Biogemüse, das natürlich optisch nicht mit dem von Jamie konkurrieren kann, als Gemüse zweiter Klasse betrachtet und nicht anrühren will! Diese Kochsendungen scheinen sogar die intelligentesten Leute zu Sklaven ihrer optisch-haptischen Begierden zu machen und sie tun so, als wären diese ganzen Sachen Weltentdeckungen, die man unbedingt nachkochen muss! Auch wenn sie nicht auf indische Zimtgewürze stehen- wenn es im Fernsehen kommt, dann muss das gut sein! Und die 15-Minuten Menüs sind natürlich nur möglich, weil ein ganzes Team von Arbeitssklaven dem Herrn Oliver hinterherputzt und ein Team von Profi-Absolventen das Trugbild eines 15-Minuten-Menüs nährt!

Die Drängler und Hetzer

Immer wenn ich in die Städte komme bin ich fasziniert von der U-Bahn. Im zwei Minuten- Takt kommt an jeder erdenklichen Stelle der Stadt ein komfortables Fortbewegungsmittel, in dem immer ausreichend Platz ist und mit dem man in Minuten Städte durchquert. Die Leute in den Städten wissen den Segen der U-Bahn, die ja im Minutentakt kommt, nicht wirklich zu schätzen. Wenn die Ansage kommt, man solle nicht mehr einsteigen, reagieren die Leute an der Zugtür, als wäre das ihre letzte Chance, Armageddon zu entgehen! Die Türen schließen und Scharen von U-Bahn Hetzern stürmen in die schließende und abfahrende U-Bahn, weil sie nicht zwei oder fünf Minuten warten können! Ja, und meine Begleitung ist da nicht besser- kaum dass wir die Stufen zur U-Bahn heraufgehen und eine U-Bahn im Abfahren sehen, stürmen sie zur U-Bahn, um ihren Fuß da noch einzuquetschen! Ich schnaufe hinterher und sehe, dass ich es nicht schaffe- die Tür wird mich zerquetschen- aber das ist meinen Bekannten aus der Stadt völlig egal- ich muss hier mein Leben riskieren, um diesen Vollpfosten, die so tun, als müssten sie unbedingt diese eine U-Bahn erwischen, nachzukommen! Ich habe das Gefühl, dass wir uns seit geraumer Zeit von der Zivilisation entfernen und wieder das Faustrecht regiert- denn jeder Arsch mit Ohren glaubt, dass er sich vordrängeln, Leute wegschieben, Leute in Züge hereinquetschen und über Leichen gehen kann und dass Ansagen generell zu ignorieren sind! Und wie ich die Fußgänger liebe, die der Ansicht sind, sie könnten überall und jederzeit ohne Regeln die Straßen queren! Und auch da sind meine Bekannten genauso wie alle anderen Vollpfosten: Die Ampel oder der Fußgängerübergang sind zwanzig Meter entfernt und sie queren systematisch trotzdem nicht dort die Straße- lieber spielen sie Tetris auf sechsspurigen Straßen und laufen über Blumenbeete, Verkehrsinseln und Zäune! Und natürlich kommen sie weder mit der „letzten“ U-Bahn schneller an, noch durch ihr psychedelisches Ignorieren von Fußgängerübergängen oder roten Ampeln! Aber das ist ihnen egal, denn sie wollen alle irgendwem irgendwas beweisen- nämlich dass sie die Ersten sind- wie die Schweine am Futtertrog oder beim Schlachthof! Bei der Kassa wechseln sie fünf Mal die Schlange, weil sie sich in ihrem Wahn einreden, dass die bösen Einkäufer vor ihnen alle viel zu langsam ihre Sachen auspacken und sobald eine neue Kassa öffnet, gibt es Krieg unter den Dränglern! Wenn es Stau auf Autobahnen gibt, dann fahren sie einem so dicht auf, dass eine Rettungsgasse unmöglich ist oder sie verwenden diese, um sich nach vorn zu drängeln- also bitte mir soll doch jemand von den Kritikern der Kinderhasser-Fraktion erklären, warum wir diese Art von Menschheit so unbedingt erhalten und auch noch vermehren wollen! Wir würden uns in unseren Hinterkuckucksheimen schon über einen Bus freuen oder einen Zebrastreifen für Fußgänger oder gar Bürgersteige! Oder einen Supermarkt! Aber der Mensch ist halt gierig und wenn er alles hat, dann ist ihm das nicht genug und Bescheidenheit war niemals des Primaten Stärke- es ist als wollten sich die Menschen gegenseitig schaden, einander wegdrängeln, Unfälle verursachen und anderen das Leben vermiesen- nur um das gute Gefühl zu haben, Erste in der Reihe gewesen zu sein!

Urlaub im Ausland macht tolerant?!

Neulich hörte ich von einer dieser Selbstdarstellerinnen, die von ihrem angeblichen Spiegelbild auf Fakebook nicht lassen können, dass ihre Auslandsurlaube sie und ihre Kinderlein tolerant machten und wie sie die Kinderlein bewundere, dass sie sich so gut beim Spielen mit den ausländischen Kindern verstehen. Wow, also, die ganze Schleimerei einmal beiseite: Nicht zum letzten Mal möchte ich wiederholen, dass Toleranz Duldung bedeutet- also das Hinnehmen oder über sich ergehen lassen von Dingen, die man weder als angenehm empfindet, noch akzeptiert. Dieses Frauenzimmer war auch sicher nicht in einem arabisch angehauchten Land, wo die muslimischen Kinder bewusst von den anderen abgeschottet werden, so als wären die fremden Kinder Kampfhunde. Und tolerieren ist nur dann schön, wenn man, so wie dieses Frauenzimmer, ein surreales, von naiven Wunschvorstellungen geprägtes Bild von einem Land hat,- in ihrem Fall Frankreich. Was die schönen Traditionen angeht, die man im Ausland so authentisch findet, so kann ich Ihnen als Quell der Duldung mitteilen, dass die Bewohner der Mittelmeerküsten und besonders der französischen und italienischen, es als eine ihrer unantastbaren Traditionen sehen, Singvögel massenweise brutal einzufangen, zu kochen und zu fressen- also da muss man schon sehr tolerant sein, um so etwas gut zu finden! Auch toleriert man als Italien-Fan aus irgendeinem Grund die „Tradition“ der schamlosen Abzocke, Gästen in einem Restaurant zwei bis drei Euro Mindestgebühr für Besteck zu verrechnen! Und was die Kinderlein angeht, die keine Hemmschwelle haben und sich sofort mit anderen „anfreunden“- das ist ja alles schön und gut und so naiv wie sie sind werden sie auch sicher alle Fremden nett finden, die sie um „Hilfe“ bitten und sie nachher in einen Transporter stecken, um sie zu entführen, und wenn sie etwas größer sind, werden sie sich auch gern auf ein Getränk von netten Leuten einladen lassen, die sie mit k.o.Tropfen behandeln und dann lustige Sachen mit ihnen anstellen! Ja, und in muslimischen Ländern tolerieren wir gern die Unterdrückung der Frau und dass man es im Alltag mit lauter Männern zu tun hat, weil die Frauen wie in einer Hundehütte irgendwo abseits ihr Tageswerk zu verrichten haben. Und wir tolerieren auch die politischen Zustände dort und die Abwesenheit von liberalem Gedankengut oder Frauenrechten, solange man sich bei uns als Touristen ordentlich einschleimt und solange wir tolle Fotos von unseren Urlauben auf unsere Pinnwände posten können, um zu zeigen, wie „tolerant“ wir sind!

Ersatzhandlungen

Ach wie ich die Scheinheiligen liebe, die mit ganz ehrlich gemeintem Understatement prahlen, dass sie auch an eine Hilfsorganisation für die Dritte Welt, für den Tierschutz oder den Regenwald spenden. Natürlich ist die Organisation, an die sie spenden, die einzig aufrichtige und eines ist klar- damit sind die Milliarden-Auslagen der „Helfer“ an den Spitzen dieser Organisationen, zu denen zum Beispiel auch Prinz Harry und andere Mitesser gehören, gut abgesichert! Ihr netten Spender wollt armen Leuten in der „Dritten Welt“ helfen? Spendet lieber nicht an die Selbstversorgung von Unicef, SOS Kinderdorf und Co! Hört einfach einmal auf, Mineralwasser und Wasser von Nestle und Konsorten zu kaufen und setzt euch dafür ein, dass aus unserem nitratverseuchten Scheiß-Leitungswasser, für das wir viel Geld zahlen, wieder Trinkwasser wird! Ihr nehmt durch den Kauf von Getränken aus dem Supermarkt den Leuten in der Dritten Welt das Wasser weg! Ausbeutung in den Fabriken von Nestle und Co inklusive!!! Ihr braucht nicht an den WWF und Tierschutzvereine zu spenden: Hört einfach auf, Fleisch und Würste aus dem Supermarkt zu kaufen und damit Massentierhaltung zu verursachen! Ihr braucht nicht an Greenpeace für die Rettung der Urwälder und der Tiere zu spenden: Hört auf, euren Fraß im Supermarkt und eure Möbel im Möbelmarkt einzukaufen ohne euch zu fragen, von wem und unter welchen Bedingungen dieses Zeug hergestellt worden ist! Hört mit diesen heuchlerischen Ersatzhandlungen auf! Mit dem Spenden unterstützt ihr die Mafia der „Hilfs“organisationen! Das Elend könnt ihr selbst beenden, ohne dafür etwas anderes zu tun, als euer Konsumverhalten zu ändern!

Bella Espana

Juli. Unsere Augen wenden sich sehnsüchtig in die Ferne. Dort, hinter sieben Bergen, liegt Spanien. Auf der Nationalstraße, die zu unseren Sehnsuchtsorten führt, sitzen die Huren auf weißen Plastikstühlen und warten auf großzügige Typen, denen sie für fünf oder zehn Euro den Penis lutschen dürfen. Wir sind uns sicher, dass die Ladies aus dem nahen Osten ganz freiwillig ihre Popos zu den vorbeifahrenden Autos schwenken und sogar die dürftigen Höschen und Röckchen fallen lassen wenn der Zuhälter ungeduldig wird. Quids ist das, worum es geht und davon kriegt niemand genug.

Kakerlaken, fliehende Händler aus Afrika und angebliche Masseusen aus Asien werden unsere ständigen Begleiter. Mittags kämpfen sich die von der brennenden Höllensonne ausgelaugten Touristen wie Zombies durch die Lokale am Straßenrand. In den gemieteten Appartements ist es schmutzig- aber es kommt ja eh niemand zu Besuch und keiner hat mehr Lust, den aussichtslosen Kampf gegen die umherhuschenden Kakerlaken zu kämpfen, die liebevoll ihre Flügel spreizen.

Die Giggolos von nah und Afrika versichern den naiven Touristengören, dass sie keine Lügner sind und dass sie sie wirklich lieben. Das bezirzte Frischfleisch macht sich keine Sorgen um Geschlechtskrankheiten, Tropenfieber oder Aids, denn diese Burschen machen einen wirklich vertrauenswürdigen Eindruck.

Zwangsberieselt durch die zahllosen Glückwürmchenwerfer und Hütchenspieler wälzen sich die Touristenscharen in einer Welle des willenlosen Konsums und besinnungslosen Umherschauens durch die Ramblas von Barcelona und in dem Meer aus Zombies hört niemand der ahnungslosen Opfer die Schritte, die sich ihnen nähern und im Bruchteil einer Sekunde die prall gefüllten Handtaschen und neuen Kameras an sich reißen, die sich die naiven Urlauber noch extra für die schönste Zeit des Jahres gekauft haben. Der desinteressierte Polizeibeamte beim nächsten Revier fragt gar nicht erst, wen oder was man gesehen hat, denn er nimmt die Raubdelikte im Minuten-Takt auf und wundert sich schon lange nicht mehr über die Einfalt der Touristen.

In den Tascas fressen die Touristen kleine Scheiben vom Baguette mit einem Häufchen Nichts drauf und liebevoll getarnt als Tapas und erzählen ihren Tischgenossen, dass man bei sich zu Hause niemals so eine tolle Miniaturscheibe Baguette mit kaum was drauf für ein Euro fünfzig bekommen würde. Dazu schlürfen sie spanisches Schlodderbier, das zwar von einem belgischen Großkonzern produziert wird, aber allein schon wegen seinem spanischen Namen und der Miniaturportion das Geld und den bitteren Nierenstein-Urin-Geschmack wert ist. Insgeheim träumen sie bereits davon, endlich wieder ein Schnitzel mit Pommes und Salat zu essen und diese teuren Miniaturimbisse hinter sich zu lassen, aber auf Fakebook soll es so wirken, als seien sie wahre Kenner Spaniens und daher lichten sie sich ständig mit Tischen voller Tapas und dem Geschloder namens Sangria, das nur für die Touristen erfunden wurde und das kein Einheimischer freiwillig trinken würde, ab.

Erschöpft von der Saharasonne und von der Scharade in den Städten und an den Stränden kehren sie zurück in die versifften Appartements, wo sie die Klimaanlage bei offenem Fenster den ganzen Tag haben laufen lassen, damit es schön kühl bleibt. Enttäuscht stellen sie fest, dass der Kühlschrank halb leer ist und dass das Wasser aus dem Wasserhahn ja gar kein Trinkwasser ist, weshalb sie sich mit ihren Geländewagen zum Supermarkt bugsieren, wo sie heimische Produkte und Wasser in riesigen Plastikkanistern kaufen. Und trotzdem ist alles schöner in Spanien- die Moskitos necken einen liebevoll in den Schlaf und die Kakerlaken leisten einem bei jedem Essen angenehme Gesellschaft. Alle sind freundlich und nett und gar nicht so wie bei uns zu Hause. Diese Freundlichkeit! Diese Wärme! Und auch ein kleiner Raub oder angestochener Autoreifen kann uns die Urlaubslaune nicht vermiesen, denn in Spanien ist einfach alles besser- auch die Kriminellen scheinen einem im Lichte der wunderbaren Strände und Lokale viel sympathischer als daheim. Viele werden sich überlegen, zu bleiben, denn es ist überall schöner als dort, wo man gerade zu Hause ist, und in Spanien kriegt man alles für „fast umsonst“. Nicht einmal die schlimmsten Horrorgeschichten aus „Goodbye Deutschland“ können uns davon abschrecken, endlich in unser Sehnsuchtsland zu ziehen und dort als Versager erster Klasse ein „uriges“ Lokal zu eröffnen, von denen es unserer Ansicht nach noch viel zu wenige an den spanischen Küstenorten gibt . Wir sind überzeugt, sie werden uns alle helfen, denn sie haben uns als Urlauber so in ihr Herz geschlossen, dass wir von ihrer Loyalität und Ergebenheit überzeugt sind.

Nach einem Monat packen wir frisch gegrillt unsere Sachen für die Heimreise und freuen uns schon darauf, unsere spanischen Geschichten denen unter die Nase zu reiben, die das Glück oder das Pech hatten, nicht in Urlaub gefahren zu sein und eines ist jetzt schon klar: Wir kommen wieder! Hasta luego!

Ab in den Urlaub!

Was ist eigentlich Urlaub? Da wälzen sich Scharen von Simultanurlaubern durch ihnen fremde Stadtränder an den Stränden und schleifen sich in speziell für sie hergerichtete vermeintlich authentische Lokale, wo sie von grinsenden Wirten Fraß eingeredet bekommen, den sie bestellen müssen, damit die Wirten  nicht zu grinsen aufhören. Sie zahlen gut- die Holländer, die Belgier, die Briten und auch Mal die Deutschen- darum muss es für sie auch das Teuerste sein und wenn möglich so wie das Bier direkt aus ihrer Heimat kommen- selbstverständlich auch zu Preisen wie in ihrer Heimat! Sie drängeln sich bei den Hotelbuffets mit Ellenbögen vor und schnappen den anderen die frischesten Gaben weg, denn sie haben ja bezahlt und müssen sich für das Geld nun auch ordentlich den Wanst vollschlagen, damit sie nachher die Hoteltoiletten so richtig auskosten können. Zwischen den Füßen der Singles laufen quengelnde ADHS-Bangerten herum und nehmen jedem Erwachsenen ohne Bangerten die Freude am Hotel-Swimmingpool. Alle stellen sich in Scharen wie zusammengetriebenes Vieh vor dem Schlachten an den Hotelrezeptionen und den Fahrstühlen an und alle werden sie wie im Schlachthof getrieben, damit sie gegeneinander um den Platz und die Reihe konkurrieren müssen und sich immer benachteiligt fühlen. In Scharen wälzen sich die sogenannten Urlauber an den Flughäfenschaltern und an den Autobahnen und fliehen in den wohlverdienten „Urlaub“, wo sie mit den Leuten zusammengetrieben werden, vor denen sie ja eigentlich in Urlaub gefahren sind. Und an den Urlaubsorten drängeln sie sich wieder mit den gleichen Typen, von denen sie „Urlaub“ machen wollten und es fällt ihnen vor lauter Gier, den besten Urlaub zu haben und als Erste an der Reihe am Schalter, im Zimmer, an der Essenstheke und am Pool zu sein, gar nicht auf. An ihren „Traum“urlaubsorten angekommen beschweren sich die Familien mit den ADHS-Bangerten zuerst über das miese Zimmer und das miese Essen und es ist ihnen schnurzegal, dass sie für die paar hundert Euro nichts anderes verdienen und dass die Sklaven-Hotelmitarbeiter dafür im Akkord schuften müssen und unter der Brücke und in Autos schlafen müssen, weil diese gierigen Unterschichten alles für umsonst haben wollen und am Besten noch geschenkt. Bereits im Flieger, Bus, Bahn und Autobahn-Raststätte werden die ersten Familien-Selfies gemacht, um den Rest der Welt und ihre „Freunde“ bzw. Gleichartigen damit auf Fakebook zu terrorisieren. Die Festplatten der großen Server der Welt explodieren fast vor lauter gegenseitig zur Schau gestellter Urlaubsglückseligkeit und erwartet wird immer Bewunderung auf Fakebook und purer Neid insgeheim. Die Coca Maisdextrose-Company freut sich genauso wie Nestle und Co. über den unbegrenzten Konsum von Zucker-Mais-Getränken, Weizenprodukten und Designerfraß. Tonnenweise wird Eis gefressen, als würden dafür nicht Hochleistungskühe gequält werden und als würde dieses Eis nicht aus fettem Rahm und Zucker bestehen. Tonnenweise wird in Plastik verpackter Fraß im Supermarkt eingekauft, um damit die Umwelt so richtig anzuheizen. Und weil kein Mensch Temperaturen über 25 Grad ohne Schaden dauerhaft ertragen kann flüchten sie in Supermärkte, Hotelzimmer, Lobbys und Restaurants mit den ganzen Tag laufenden Klimaanlagen und zeigen so der Welt, wie wichtig ihnen wahrer Umweltschutz ist. Die allseits beliebten Geländewagen werden mit Hochleistungs-Klimaanlagen durch die Straßen getrieben und der wahre Urlauber scheißt der Umwelt, den Mitmenschen und der Vernunft etwas- denn für diese hat er nicht den Urlaub gezahlt! Sie cremen sich mit krebserregenden chemieverseuchten Sonnencremes ein, um ihre feine Lederhaut vor der Sonne zu beschützen, wegen der sie eigentlich in Urlaub gefahren sind und man fragt sich, wieso in Dreiteufelsnamen noch keine Doku zur Primetime darüber gelaufen ist, dass permanentes Grillen in der Sonne einfach nur dämlich ist und dass die meisten von denen das bei sich zu Hause am Balkon nie machen würden, was sie im Urlaub den ganzen lieben Tag lang tun- wie Spanferkel am Grill sich dem Feuer preiszugeben. Alles wäre so schön, wenn diese Urlaubsterroristen nicht auch meinen Aufenthaltsort schleifen würden und mir damit die Wege, die ich machen muss, so richtig vermiesen würden, indem sie in Scharen die Straßen verstopfen und sich wie Zombie-Mastschweine durch die Straßen wälzen und in Fensterläden und Restaurants glotzen, und sich in ihrer Apathie fragen, ob sie auch genug eingekauft haben und ob sie nicht ein Eis fressen oder in ein Freßlokal gehen sollten. Von A nach B zu gelangen ist bei diesen von Konsum berauschten Urlaubsterroristen unmöglich und ich wette wenn ich die Möglichkeit hätte, nach Tschernobyl auszuwandern, würden sie mich auch nach dahin verfolgen und sich ihr erstes Urlaubshotel dort bauen lassen!

Generation Fakebook

Schon seit Monaten versuche ich, Kontakt mit ein paar Leuten aufzunehmen. Nicht, dass ich es wollte- aber es muss nun einmal sein. Keine Chance. Eine E-Mail als Ersatz von Brief- und Telefonverkehr scheint wohl mega out zu sein und die Leute scheinen extrem beleidigt zu sein, dass ich nicht auf ihren Fakebook-Account gehe und ihre mangelnde Kreativität und ihr armseliges in die Öffentlichkeit gestelltes Privatleben bewundere. Fakebook scheint eine neue Generation von psychisch defekten Narzissen hervorgebracht zu haben, die kein Heroin, Gras, Zigaretten oder Alkohol mehr brauchen. Sie starren den ganzen Tag auf ihr dämliches „Smart“phone oder den Computer und glotzen auf den Fakebook Account, ob sich nicht jede Minute ein neuer oder alter Bewunderer namens Fakefreund einklinkt und ihr in das Internet ausgeschissenes Privatleben mit einem Gefälligkeitsfinger markiert oder gar etwas dazu schreibt. Man muss sie dafür loben, dass sie Kinder werfen, dass sie die schönsten Blumen im Garten haben, dass sie Helden des Alltags sind und dass ihre Arbeit die tollste ist und dass ihr Urlaub fantastisch war. Sie plakatieren die Gehirne ihrer Fakefreunde mit Urlaubsfotos, nur um Neid zu erwecken und mit toll eingerichteten Wohnungen, für die sie ein neidisches Lob in aller Öffentlichkeit erwarten und der Narzismus dieser Milliarden Selbstdarsteller kennt keine Grenzen. Und weil ich nicht da bin als einer der unzähligen Fakefreunde und ihren missratenen vom Massenkonsum und Massenmedien getränkten selbstgefälligen Leben folge, kommunizieren sie jetzt nicht mit mir, denn wie kann ich denn so sein und ihnen nicht folgen und ihre Fakefreundesliste nicht erweitern? Wie kommen sie dazu, auf meine E-Mail zu antworten? Ich soll gefällligst einen Fakebook Account machen und diesen ganzen Narzissen in ihren selbstverliebten Arsch kriechen- aber auch dann wird eine Unterhaltung über seriöse Dinge des Lebens kaum möglich sein, denn diese wandelnden Fakebook-Psychosen sind zu einem Leben außerhalb dieser virtuellen Fakerealität nicht mehr fähig!

Anmerkung der Redaktion: Ähnlichkeiten zu tatsächlich existierenden natürlichen oder juristischen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichigt. (?)

SUV-Fahrer: Aggressive Ego-Schaben

Kaum setzt man sich in ein Auto und hat es ohne Kollision mit einem der überzähligen Ignoranten der Tempo 30- Zonen geschafft, aus der Straße herauszufahren, schon beginnen die Freuden des Autofahrens. Heute: Die SUV-Schwanzverlängerer. In ihren egoistischen Geländewagen sitzen die unterbelichteten Borderline-Gestörten, die glauben, dass Gesetze für sie nicht gelten. Typen, die so unintressant und langweilig sind, dass sie für Sex bezahlen müssen und die allgemein im Leben für alles zahlen müssen, weil sie solche Arschkrätzen sind und sie niemand will. Aus Frustration darüber, dass die Welt sie wie einen Pickel am Arsch braucht kaufen sie sich einen extra großen und extra viel Treibstoff verbrauchenden Geländewagen und parken sich immer über zwei Parkplätze ein. Am liebsten parken sich diese Flach-w-ckser zu zweit einer rechts und einer links neben dem Auto, das ich manchmal ausborge und diese impotenten Geländewagen-Schwanzverlängerer hauen ihre Türen natürlich so auf, dass sie mein geborgtes Fahrzeug immer demolieren. Oder auch die Mamis mit ihren Bangerten in ihren Geländewagen, über die ich mich auch sehr freue, denn da werden noch mehr Türen aufgehauen. Aus so einem Auto steigt immer ein Nudelauge ob mit oder ohne Anhang, das glaubt, dass ihm die ganze Welt zu Diensten sein  muss, weil er einen Geländewagen hat. Auf der Straße kleben sie an meinem Kofferraum und geben als Sexersatz für den Sex, den sie niemals kostenfrei kriegen würden, ständig die Lichthupe, als ob es nicht reichen würde, dass sie mein Fahrzeug rammen. In Hotels, in Städten, auf Straßen- überall parken sie sich über mindestens zwei, aber meistens drei Parkplätze ein und natürlich haben sie überhaupt keine Ahnung wie man so ein Fahrzeug fährt, aber daran sind nur die anderen schuld! Wie ein Wal auf Eiern fahren sie mit dem Ding heraus, als würden sie einen Mähdrescher manövrieren und sie sind überzeugt- sie sind Mr. und Mrs. und Familie Wichtig, weil sie aus einem SUV steigen und dem Rest der Welt das Leben vermiesen. Letztens in einem Hotel, in dem alle verzweifelt nach einem halbwegs sicheren Parkplatz gesucht haben. Kommt eine SUV-Krätze aus Italien an, vertreibt die Fußgänger vom Hoteleingang und parkt sich am Behindertenparkplatz ein. Nein, das sind alles nur Vorurteile. Um diese ressourcenvernichtenden Borderline-Egoisten etwas einzuzähmen würde ich eine Sondersteuer für diese Spritvernichtungsmaschinen einführen und ebenso würde ich Parkscheriffs losschicken, die diesen verfluchten SUVs und ihren fürstlichen Besitzern das Dreifache eines Parkscheins berechnen, weil sie drei Parkplätze einnehmen!

Fasten macht nicht satt und fit

Fastenkuren sind jetzt voll in. Da dachte ich, ich muss auch auf den Zug aufspringen und so ein Heilfasten machen. Aber nicht so wie die Weiber, die drei Tage lang stinkendes Wasser aus ihrem Mastdarm befördern oder reiche Bonzen, die religiöse Sektierer in Klöstern dafür gut bezahlen, um an Selleriestangen zu knabbern, sondern auf eine ganz eigene Art. Man nehme Armut oder geringes Einkommen und beginne, sich auszurechnen, ob man sich diesen Monat dies und jenes zum Essen überhaupt kaufen kann. Ja- auch so etwas gibt es- Leute, die nicht überlegen, ihren im Discounter-Kaufwahn überfüllten Kühlschrank in die Mülltonne zu entleeren oder der Caritas zu „spenden“, sondern die überlegen, ob es etwas gibt, das sie diesen Monat in den Kühlschrank überhaupt tun können oder ob sie ihn ausmachen sollten, um Strom zu sparen. Das Fasten ist entstanden, weil sich verfressene Adlige und gut betuchte Bürger ins Kloster begeben haben, weil sie vor lauter Fresserei und Sauferei fast den Löffel abgaben. Fasten hat also etwas mit Verschwendung und der ungerechten Verteilung von Gütern zu tun. Fasten ist etwas für Gierige, die zu viel haben, von dem sie nichts an andere abgeben, sondern anderen noch wegnehmen. Fasten ist für die, die glauben, dass sie mit dem Kauf von in Sklavenarbeit in Marokko gepulten Nordseekrabben etwas Gutes für Marokko tun! Fasten ist etwas für unverbesserliche Heuchler und sich als Gutmenschen gebende Arschlöcher!

Meine neue Aloe Vera-Freundin

Letztens kommt bei mir eine Frau vorbei, die angeblich etwas haben will, das ich im Flohmarkt anbiete. Ich gebe ihr das Teil. Auf einmal fängt diese elegant gekleidete Dame mittleren Alters an, mich auszufragen, wer ich sei, was ich täte, ob ich ein Auto hätte. Sie sagt mir, sie hätte mir einen Job anzubieten- sie suche eine Partnerin. Als ich ihr sage, ich hätte kein Interesse, fängt sie an, mich zu loben und mir zu sagen, dass ich sehr gut aussehe und eine tolle Ausstrahlung und ein sehr selbstbewusstes Auftreten habe. Da wurde sie mir schon etwas verdächtig- ich stand nämlich gerade eine schlimme Darmgrippe durch und sah aus und roch so ungefähr wie das, das aus allen meinen Körperöffnungen kam und da sagt sie mir, wie toll ich ausschaue und was für ein sympathisches Auftreten ich habe. Als Mensch, dem die meisten anderen eher zuwider sind, war ich auch erstaunt, dass sie mir sagte, sie sei sicher, ich könne gut mit Menschen umgehen! Aber am meisten staunte ich natürlich darüber, dass sie mir immer näher kam und mein Aussehen lobte- wer schon einmal das Vergnügen hatte, weiß ungefähr, wie man bei dieser speziellen Grippe ausschaut und toll schaut man da sicher nicht aus! Jedenfalls hatte diese Dame nach nur zwei Minuten alle persönlichen Informationen über mich eingesammelt und als ich sie endlich loswerden wollte, gab sie mir ihre Karte- ich solle zu einem Vortrag kommen, ich müsse unbedingt einmal raus und unter Leute. Es stellte sich heraus, dass diese Alte eine Aloe-Vera-Drückerin war. Da ich mit Menschen wenig verkehre- und man sieht ja auch warum- musste mir mein Mitbewohner erst alles erklären. Offenbar handelt es sich hier um eine legale Betrugsmasche- da werden arglose Menschen in „Aloe Vera“-„Vorträge“ hereingepresst oder „eingeladen“ und dort werden sie erfolgreich dazu gebracht, ein Dokument zu unterschreiben, das sie zum „Partner“ des Aloe Vera-Vertriebs macht. Dadurch sind sie schon einmal ein paar Tausend Euro los- mit einer winzigen Unterschrift. Als sie merken, dass sie auf eine Verarsche hereingefallen sind und nun „Partner“ dieses legalen Betrugs sind, sind sie verzweifelt. Sie haben ihr ganzes Erspartes an Betrüger gegeben und wie sollen sie das zu Hause erklären? Aus Rachsucht und Verzweiflung drücken sie nun andere Leute in dieses Betrüger-System herein, indem sie sie zu den genannten „Aloe Vera-„Vorträgen“ einladen oder sich die Unterschrift und die persönlichen Daten gleich bei den Leuten zu Hause abholen. Meiner Ansicht nach sind Keiler nichts anderes als Betrüger und wenn ich einen sehe, dann werfe ich meinen Kot nach ihm! Ich bin entsetzt, dass Betrug legal ist und dass es von diesem Gesindel immer mehr gibt. Wann machen wir endlich eine Petition, dass Keilen kriminalisiert wird und diese ganzen Betrüger ins Gefängnis kommen? Das ist kein Geschäft, sondern Mafia! Und scheinbar kann man sich gegen diese legale Mafia gar nicht wehren! Ich empfehle einem jeden, der Erfahrung mit so etwas hatte, das zu dokumentieren, damit wir in Zukunft endlich ein Gesetz haben, das diese Verbrecher zu dem macht, was sie sind und das, was sie tun, zu dem, was es ist! Oh, und noch eines- Sie blöde Kuh- reingefallen sind sie auf den Mist ja selbst!

Hunde, die bellen, beißen auch

Jeder, der zur High Society dazugehören möchte, muss sich einen Chihuahua besorgen. Am besten einen aus Ungarn oder Rumänien, die kosten nichts und schon ab fünf Euro kann man zu einem besseren Menschen werden, ohne hohe Tierarztkosten befürchten zu müssen, denn nach einem Jahr, wenn das Rattenviech erste Anzeichen von Krebs und Hirnauflösung zeigt, kann man sich wieder einen besorgen. Mit einer trendigen Hundeleine und einem Ratten-Mäntelchen von Gucci kann das Leben als besserer Mensch beginnen. Zur Edel-Ratte gehört eine gewisse Haltung. In den nobleren Ecken dieser Welt sieht man die Chihuahua-Bohemiens, wie sie an einem vorbeigehen, als wären sie etwas Besseres und als würde ihre Scheiße weniger stinken. Sie begrüßen einander freundlichst und sie halten sich für intellektuell und tierlieb. Im Kaffeehaus schieben sie sich eine Ladung Gänsestopfleber in den Rachen und lesen dabei die neueste Kolumne über Tiertransporte, ohne dabei in irgendeinen Gewissenskonflikt zu geraten. Es ist anzunehmen, dass das intellektuelle Potenzial dieser Rattenbesitzer nicht viel ausgeprägter ist als das ihrer missratenen Kläffer. Was sagt ein Tier über einen Menschen aus? Zuerst einmal eine soziale Bindungsstörung. So wie Jugendliche heute dauernd auf ihr Handy glotzen, um nicht andere Leute begrüßen oder anschauen zu müssen, und so tun, als beschäftigten sie sich mit etwas „Wichtigem“ auf der komprimierten Glotze, benutzen bindungsgestörte Menschen Hunde als flohbesetztes Kommunikationsmittel. Chihuahua-Besitzer sind eine Gemeinschaft der „Besseren“, die einander immer nett grüßt, die das Kacki vom Hund immer in den Beutel tut und die sich sicher sein kann, von einem anderen Chihuahua-Besitzer niemals etwas Schlimmes befürchten zu müssen. Niemals käme man auf die Idee, von einem Chihuahua-Besitzer angegriffen, brutal zusammengeschlagen, beraubt, angeschnorrt oder vergewaltigt zu werden. Ja und auch ich dachte, von diesen kleinen kläffenden Accessoire-Viechern sei nichts zu befürchten, als meine mondäne Bekannte mit diesen keifenden und Zähne fletschenden Monstern einmal vorbeischaute. Ich lernte schnell, dass schwarze Chihuahuas, die bellen, auch gern zubeißen und braune Chihuahuas gerne alle Ecken einer Behausung mit ihrem Urin markieren, dessen Gestank man ein Leben lang nicht wieder herausbekommt. Und auch wenn ich meine Bekannte ziemlich gern habe, bin ich der Ansicht, sie sollte ihre Vorliebe für Innereien auf ihre Tierliebe ausweiten und diese kleinen Anhängsel-Ratten zu Salami und Handtaschen verarbeiten lassen und stattdessen zwei hoch intelligente Schweine an der Dolce & Gabbana-Leine spazieren führen.

Nikkolo

Bald, liebe Bälger, ist es soweit. Es kommt wieder der Nikolaus und da wird euch von euren liebevollen Eltern Schokolade gekauft, damit ihr noch hyperaktiver werdet. Man fragt sich, ob so ein Feiertag notwendig ist, wenn die Hälfte der Kinder bereits übergewichtig ist und die andere Hälfte an ADHS „leidet“. Stopfen wir die Bälger vielleicht mit Schokolade voll, damit sie uns einmal in Ruhe lassen? Brauchen die westlichen Bälger wirklich noch mehr Süßigkeiten? Und was für eine Tradition soll das bitte sein, wenn nicht eine, die amerikanische Kapitalisten im vergangenen Jahrhundert erfunden haben? Müssen wir denn wirklich noch mehr fressen? Müssen die Kapitalisten noch mehr Süßigkeiten produzieren? Diese Umweltvernichter werden jedenfalls nicht aufhören, Unmengen an Fraß zu produzieren, daher sind wir dankbar, dass jetzt halb Arabien bei uns eingewandert ist und der Absatz für Nestle-Fraß wieder unermessliche Höhen erreicht. Neue Konsumenten für unsere Möbelhäuser, Autohäuser und Supermarkt-Ramschläden. Das ist wahre Integration- wenn die Einwanderer endlich unseren Ramsch mitkonsumieren. Nestle hat seine Süßwaren in Halal-Qualität und stopft schon seit Jahren der Welt unter dem Halbmond die Herzkranzgefäße mit mehr oder weniger krankheitserregenden Süßstoffen und auf perverse Weise aus Hochleistungskühen gewonnener Milch voll. Natürlich würde das ihrem Herrgott, dessen arabischen Namen ich nicht aussprechen darf, weil ich sonst von übereifrigen Muslimen geköpft oder phantasievoll grausam „bestraft“ werden könnte, nicht gefallen, dass ein Großteil der Muslime westliche sündige Produkte konsumiert. Man interpretiert halt seine Religion wie es einem gerade passt. Frauen werden geköpft oder ihnen wird Gewalt angetan, weil es der Herrgott will, und der Schokoladen-Nikkolo, den der Herrgott nicht will, wird gekauft, weil der Herrgott das sicher verstehen würde. Auch er könnte den Nestle-Süßwaren nicht widerstehen!

Ghettodeutsch für Anfänger

Sido, der Astronaut, hat heute im Radio schon zum dritten Mal vergessen, wer er gestern noch war. Und scheinbar hat er auch vergessen, für etwas zu bezahlen, was er konsumiert hatte. Auf Deutsch nennt man so einen Menschen Zechpreller. Auf Astronautendeutsch einen Ghetto-Helden. Kein Schad darum, wer ihr gestern noch wart- in der Schule habt ihr mehr oder weniger zehn Jahre lang kein Deutsch gelernt und auch keine andere Sprache. Millionen Astronauten-Rapper, die lieber vergessen, wer sie gestern noch waren, da sie gestern noch wussten, dass sie mit ihren Kenntnissen aus ein paar Jahren Unbildung nicht einmal einen Ausbildungsplatz bekommen und daher alle zwangsläufig Ghettodeutsch-Rapper werden müssen. Und jetzt hauen sie uns pausenlos ihre Fehlreime unter die Fresse und sind voll krass enttäuscht von dieser Gesellschaft, die sie ja gar nicht haben will. Liebe Astronauten, wir haben euch doch lieb- so lieb, dass wir uns diese Elogen auf das von Speed zerstückelte Hirn zum dritten Mal im Radio anhören, ohne uns davon beeindrucken zu lassen. An alle Ghettodeutsch-Rapper: Sie suchen noch Astronauten für die Mars-Mission!

Noch zweimal schlafen, dann kommt das Christkind

Liebe Bangerten, in zwei Tagen kommt das Christkind. Aber nur zu den Christen. Zu den Moslems und den anderen Heiden kommt es nicht. Es bringt euch verzogenen Bälgern Smartphones und Computer und Fernseher, damit ihr immer blöder werdet und es niemals zu etwas bringt, weil ihr nur noch wie Zombies darauf wartet, von irgendeinem medialen Schwachsinn stoned zu werden. Aus euch wird kein Chirurg oder Physiker- nein, die sterben langsam aus. Denn wie kann man mit dem IQ von solchen Bangerten einen seriösen Beruf ausüben? Und müssen wir nicht solchen Gläubigen größtes Mißtrauen entgegenbringen, wenn sie uns beispielsweise als Ärzte entgegentreten? Ich jedenfalls würde mich nicht von einem Arzt operieren lassen, der an das Christkind oder Gott glaubt- der schneidet daneben und sagt so was wie: Das hat Gott so gewollt… Ich steige auch nicht in ein Flugzeug, bei dem die Crew auf Gott vertraut, anstatt vorher die Maschinen zu überprüfen oder nachzuschauen, ob genug Diesel im Tank ist. Das Christkind wird heuer wieder alle Kinder auf der Leukämiestation heilen, die Menschen im vierten Krebsstadium von ihren Metastasen befreien und genug Spenderorgane für alle Lebendkadaver bereitstellen, die schon seit Jahren auf so ein wundersames Geschenk warten und dabei auf das Christkind vertrauen. Das Christkind spendet auch ständig Blut auf der Blutbank- viel mehr als die Junkies und Crack-Nutten! Und das Christkind schenkt euch allen gute Schulnoten, ohne dass ihr lernen müßt! Wie man hört, schenkt das Christkind jedem armen hungernden auf der Welt ein Haus und Nahrungsmittel und Wasser- weil es eben das Christkind ist! Und wer nicht von Krebs geheilt wird, kein Spenderorgan bekommt, bei einer OP verblutet und abkrazt oder den Hungertod stirbt, der glaubt nicht genug an das Christkind und hat nicht genug gebetet. Amen.

Burnout: Weniger Stress für Eltern

Liebe gestressten und ausgebrannten Eltern: Eine Bevorzugung für Leute, die beim Vögeln gedacht haben, aus der bevögelten Vagina kommt so etwas wie eine Puppe heraus, die man dann in den Schrank ablegen kann, wenn man keine Lust mehr hat, ist eine Anmaßung und eine Diskriminierung von ganz gewöhnlichen Menschen, die keinen Wurf aussichtsloser Existenzen auf den Markt bringen. Wenn den ungebildeten Schwachmaten in den faschistoiden Medien nach alter NS-Manier eingebläut wird, es müssten bei einer Weltbevölkerung von ca. 8 Milliarden frische Kinder geboren werden, darf man sich über die Auswüchse von Unterschichten nicht wundern. Liebe Andersdenkende, ein kleiner Tipp: Haltet euch fern von diesen Unterschichten und meidet Einrichtungen, in denen sie vermehrt auftreten. Nachdem ich von so einem ca. zehnjährigen Mitglied der Unterschichten-Gesellschaft angespuckt worden bin, habe ich mich entschieden, diese humanoiden Kakerlaken zu meiden und die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr zu benutzen. Nicht einmal Pfefferspray kann man gegen diese Verbrecher verwenden, denn sie sind ja “Kinder”. Aus einem vaginalen Mülleimer ausgeleert gehen sie von Geburt an der Menschheit auf den Sack und sichern ganz sicher nicht in 20 Jahren Ihre Rente. Es ist eher zu vermuten, dass dieses Pack Sie in einem Pflegeheim verrecken lässt, nachdem es Ihr letztes Hab und Gut für einen Wurf aussichtsloser Sozialhilfe-Empfänger wie sich selbst vergeudet hat.

Larissa hat bei Let’s Dance nicht gewonnen:(

Die in den Hochschulen für angehende Asis ausgebildeten Fans von Larissa Marolt sind entsetzt, weil Carmen Geissen den Kampf ums Halbfinale von irgendeiner RTL-Tanz Show genannt “Let’s Dance” gewonnen hat. Wir sind schockiert. Nicht über das Korruptionsausmaß der Europäischen Union. Nicht darüber, dass es fast nur mehr arme Menschen gibt, die arbeiten und dass Beamte und Banker die einzigen (Un-) Menschen sind, die gut verdienen, obwohl oder gerade deshalb, weil sie nicht arbeiten. Die Proleten unter uns lassen sich gern dahingehend beeinflussen, dass es im Leben eigentlich um den Let’s Dance-Sieg von Larissa Marolt und um Larissa Marolt im Allgemeinen geht, und nicht etwa um unsere Rente, unseren Lohn, von dem das Beamtengehalt und die Beamtenpension bezahlt wird und um Fondsgesellschaften, denen alles gehört, was unser Leben ausmacht: Essen, Trinken, alles, was im Leben benötigt wird und der öffentliche Raum. Gott sei Dank gibt es Larissa, sonst würde ich mir um das Schicksal der Proleten wirklich Sorgen machen. Larissa behüte die Unwissenden, denn sie wissen nicht, dass sie eben doch nur ein Stück Dreck auf dem Scheißhaufen Gottes sind.

http://tv.heute.at/art44262,1019961

Lasst sie wissen, dass Weihnachten ist

Liebe Mitmenschen, es ist Weihnachten. Der Marathon der schmalzigen Weihnachtslieder und das tier- und menschenquälende Musikantenstadtl haben uns bereits klargemacht, wie es um die Menschheit steht. Über zwei Drittel dieser Menschheit feiert keine Weihnachten. Sie haben andere Sorgen. Zum Beispiel, ob sie genug Groschen haben, um dem Tanquero die zwei Liter Pseudotrinkwasser zu bezahlen, oder ob sie wieder das Wasser aus dem Fäkalienkanal trinken und damit den Reis kochen müssen. Oder zum Beispiel, ob sie die drei Kilometer Unweg zur Mülldeponie laufen sollen, um das Wellblechdach vor dem nächsten Regen zu stopfen. Oder zum Beispiel, ob sie eine neue Latrine graben sollten, weil alle in der alten Latrine an Cholera erkranken. Oder zum Beispiel, wann der muslimische Ehemann wieder ein Bedürfnis verspürt, das neunjährige Mädchen, das seine Frau ist, zu besteigen. Oder die sinnlose Hoffnung der Millionen mundtoten Frauen, dass sie jemals aus dem Joch einer menschenverachtenden Ideologie befreit werden. Oder die Hoffnung der Mütter, dass ihre nächsten Kinder nicht in der Fabrik Sklavenarbeit verrichten und als Folge davon sterben müssen. Um das oder ähnliches Leid der Menschheit zu lindern, braucht ihr euch nicht in die Kirche zu beeilen oder Spenden an Diktatoren zu verschleudern (siehe ZDF- und ARD-Sendungen). Es würde schon reichen, wenn ihr euer bescheuertes kapitalistisches Egoistenfest einmal nicht “feiern” würdet. Wenn ihr einmal euren Partnern und euren Bälgern nichts kaufen würdet, das den restlichen zwei Dritteln der Menschheit den letzten Tropfen Wasser und das letzte Stück Brot nimmt. Wenn ihr einmal nicht eure Wänste vollstopfen und die Supermärkte leerkaufen würdet, sondern einmal darüber nachdenken würdet, was das nicht nur am anderen Ende der Welt, sondern auch in eurer direkten Nachbarschaft, ja in der EU, bei vielen Menschen für eine Armut und eine menschenunwürdige politische und soziale Situation verursacht, die dazu führt, dass sie alle in euer geliebtes Land wollen- weil ihr diesen Menschen alles unter den Füßen und vor den Augen wegfreßt. Wenn ihr einmal vor dem Fressen des Schnitzels, der Gans und der Ente euch einmal anschaut, wie diese Tiere aufgezogen und geschlachtet werden, damit ihr kapiert, was ihr für (Mißgeburten darf ich laut Politbüro nicht schreiben) nette Gestalten seid. Man kann nur hoffen, von eurem Sauf-, Freß- und Konsumgelage bekommt ihr und eure Bälger alle Krebs, damit euch eure Gier einmal im Hals steckenbleibt, ihr (Arschgesichter darf ich laut Propagandaministerium nicht schreiben) Gutmenschen! Also, bitte spenden Sie! Die Hotline ist besetzt!

Was machen Dicke anders als Dünne?

Beim Nachschauen meiner Mails entdeckte ich beim Abmelden die obige Schlagzeile. Liebe Übergewichtige, es ist leider euer genetisches Schicksal, fett und unansehnlich zu bleiben. Auch noch so viele Diäten werden euch per Jojo in euer ursprüngliches Übergewicht oder gar ein noch größeres zurückkatapultieren. Die biologische Wahrheit ist, dass es keinen Unterschied macht, ob ihr Sahnetörtchen fresst oder einen sauren Apfel- euer Körper ist genetisch darauf programmiert, zu horten. Und da hilft wirklich nichts dagegen weiter. Die einzige Vorbeugung ist, nicht geboren zu werden. Auch wenn Mami und Papi schlank sind, hat euch irgendeine Oma oder ein fieser Onkel die miesen Fett-Gene vererbt. Ihr könnt also ruhig eure Eltern dafür verklagen, dass sie euch trotz schlechter Erbanlagen gezeugt haben und damit ein verfressenes depressives Etwas auf die Welt gesetzt haben, das die Krankenkassen und den Staat sehr viel Geld kostet. Es ist nicht eure Schuld. Aber die schlanken Schönlinge mit Kinderwunsch sollten sich wirklich ihren ganzen Stammbaum hinsichtlich von Adipositas anschauen und nicht nur sich selbst, bevor sie so ein fettes unglückliches Kind auf die Welt bringen.

We’ll miss you, Thomas!

Liebe Zombie-Konsumenten des öffentlichen Rundfunks in Deutschland! Was geht in euch vor, das misslungene Kobold-Sinnbild eines urdeutschen humorlosen Volksgenossen ohne jegliches Talent mit so viel Aufwand zu verabschieden, wo er doch gar nicht von der Bildfläche verschwindet? Und wer sind die Zuschauer und vermeintlichen Fans von Thomas Gottschalk? Wenn sich in meinem Bekanntenkreis jemand dazu bekennen würde, würden wir ihn/sie sofort einliefern. Diese Person gälte als unzurechnungsfähig und wir müssten befürchten, dass sie auch altes verfaultes Fleisch nicht von gutem Fleisch unterscheiden kann und bei rot statt bei grün über die Straße läuft. Ich wäre meinen Lesern sehr verbunden, wenn mir diejenigen, die Thomas Gottschalk verehren, ein kleines Zeichen geben würden. Möglicherweise muss ja ich eingeliefert werden. Bei Adolf Hitler waren sich seine Kritiker bei sechzig Millionen inländischen Fans auch nicht mehr ganz sicher…

Se Woice of Tschörmanie

Ich verbringe sehr viel Zeit mit der Verarbeitung von wissenschaftlichen Texten und Informationen. Daher schaue ich mir circa drei Mal in der Woche eine bis zwei Stunden lang etwas an, was mich vom Wissenschaftlichen ablenkt, aber nicht zu bescheuert ist, um es als Zeitverschwendung anzusehen, obwohl es Zeitverschwendung ist. Ich schalte also heute „Two and a half men“ ein und nach kaum fünf Minuten kommt die erste fast zehnminütige Werbung, in der drei lange Minuten der Sendung „The Voice of Germany“ geopfert werden. Wäre nicht so schlimm die verfaulte Schachtel von Nena und den immer gleich vor sich hinsummenden Indoeuropäer Naidoo anzuschauen, wenn der Sprecher den Namen der Sendung richtig aussprechen würde. Tut er aber nicht. Wie alle Deutschen, sagt er statt dem englischen V einfach Double U und so wird aus einem schönen Wort ein Missgeburts-Wort wie Woice. Wenn Sie sich als fließend Englisch sprechender Mensch diese deutschen Affen das ganze Leben lang anhören müssen, beginnen Sie sich zu fragen, wieso diese Retards das machen? Ist das ein teutonischer Hirnfehler? Wann hört ihr geistig zurückgebliebenen Teutonen, die nicht einmal einen Buchstaben richtig aussprechen können, endlich damit auf und lernt es?

„Vertrauen Sie Kanzlerin Merkel in der Eurokrise?“

Diese Frage wird heute bei der Umfrage des „seriösen“ Werbesenders n-tv in den von RTL als versteckte oder gar offene und alle zwei Sekunden in voller gehörschädigender Lautstärke für Solarsysteme, Versicherungen, Banken und Sachen, die sich heute nur ein Finanzbetrüger leisten kann, herausposaunte Werbung vorformulierten Pseudo-Nachrichten gestellt. 45% der Zuschauer sagen ja. Die Deutschen sind zwar in Bereichen wie Steuern und Abgaben sehr ausgabefreudig und dort wirklich dümmer als jede hormongesteuerte Hausschabe, aber sie geben ungern Geld für Telefonumfragen aus. Und da frage ich mich, wie man zwei Hammel, die dort tatsächlich vielleicht Mal aus der nächstgelegenen psychiatrischen Anstalt anrufen wenn gerade kein Pfleger mit bereitstehender Zwangsjacke und Beruhigungsspritze zur Stelle ist, in 45% und 55% aufteilen kann? Ist ja egal, das Wetter wird Ihnen präsentiert von Solarworld!

Ruths Geistesblitze

Hinsichtlich der Eurokrise und der diversen, zu einem großen Ganzen verschmelzenden Finanzkrisen, und in Bezug auf die deutsche Politik in Reaktion auf das ganze Schlamassel, die keinerlei ernstzunehmenden Protest der deutschen Bürger zu fürchten braucht, ist mir ein Gedanke über die absolute Mehrheit der Deutschen gekommen: Einem Volk, das sechzig bis achtzig Prozent seines Einkommens ohne Protest und Murksen, also absolut freiwillig, an den Staat abgibt, ist in politischer und demokratischer Hinsicht nicht zu trauen.

„Freund filmte Gina-Lisa heimlich beim Sex“

Was D-Promis nicht alles machen, um sich ein klein bisschen Aufmerksamkeit zu verschaffen. Heute gehe ich auf „Yahoo“, um meine Mails zu prüfen. Da stolpere ich, wie immer, über eine schwachsinnige Schlagzeile wie die im Titel meines Artikels, die nur dazu dient, das Interesse der Leute an D-Promis wie Gina-Lisa (ich glaube gehört zu haben, sie sei ein Pornostar) zu wecken und ihr so zu ein paar mehr Klicks auf ihre Pornos zu verhelfen. Der Freund filmte sie sicher nicht heimlich beim Sex, also ehrlich, Leute, lasst euch etwas Besseres einfallen, diese Masche mit heimlich kennen wir schon von Pamela Anderson oder Madonna von vor zwanzig Jahren und die Masche selbst ist sicher tausend Jahre alt und hat einen kilometerlangen Bart! Heimlich… Also wirklich! Schämt sich die deutsche Werbeindustrie für solche abgewetzten Sätze gar nicht? Die Homepage von „Yahoo“ ist aber in jeder Hinsicht eine Lektüre wert, also wer da nicht alles heimlich beim Sex gefilmt wird, sich neue Brüste machen lässt und was es Neues auf der „Alm“ gibt. Auch wenn ich nichts von dieser „Glamour“-Welt weiß- irgendwie schaffen es die Medienagenturen, mir doch diese geistige Reierei hereinzuwürgen. Danke, „Yahoo“ & Co!

Ist sie’s oder ist sie’s nicht?

Heute schaltete ich ein Programm des öffentlichen Rundfunks ein und erfuhr in einer Sendung, die nicht durch Steuern finanziert werden sollte wenn das öffentliche Fernsehen so etwas wie einen Bildungsauftrag hat, dass das Geheimnis um das niedliche Bäuchlein von Schwedens Kronprinzessin Viktoria gelüftet wurde- sie erwartet einen Nachkommen! Gratulation, ihr schafstreuen Steuerzahler von Schweden- die Linie der royalen Blutsauger und Sozialschmarotzer wird weitergeführt! Und ich bin um eine nutzlose Information reicher! Ich freue mich so, dass das Geheimnis des Wanstes von Prinzessin Viktoria in allen scheinseriösen Fernsehsendern und früher mal seriösen Zeitungen thematisiert wird! Ich möchte alle Details wissen, wie es dazu kam! Dieser unattraktive halbgebildete royalisierte Schlafgenosse und Nutznießer der Monarchie musss eine echte Kanone im Bett sein.

„So viel Hass kann nicht gesund sein“

Liebe Leser, ich werde in gewissen Kommentaren zu gewissen Zeitungsartikeln von empörten Abonnenten der Unwissenheit angegriffen, ich würde auf meinem Blog Hass verbreiten, sei voller Hass und Agression und würde ungerechtfertigterweise auf oberflächliche Art irgendwelche Personen oder Einrichtungen in den Schmutz ziehen. Wer so etwas über meinen Blog schreibt, scheint selbst ein oberflächlicher Stümper zu sein. Ich bin einer der wenigen Menschen auf der Welt, die um Letztere tief besorgt sind. Ich bin besorgt darüber, dass Einfluss, Macht und Vermögen auf der Welt sehr ungerecht verteilt sind. Ich kämpfe dagegen an. Es ist leicht, mich als oberflächlichen Don Quijotte darzustellen. Besonders, wenn man seine Pension gesichert, ein gutes Einkommen hat oder sein beschissenes Leben mit Alkohol und Scheingeltung betäubt. Wenn man vergisst, dass die Assecoires, die man jeden Tag einkauft, das Benzin, das man jeden Tag tankt, und die Rohstoffe, die man täglich konsumiert, alle mit dem Blut und Elend von Menschen bezahlt sind, die in der Sicht meiner Kritiker scheinbar weniger Wert haben, als die Menschen, die das Dolce Vita genießen. Aber auch in den Wohlstandsstaaten leben Millionen Menschen, die sich keinen Rechtsschutz, keinen guten Anwalt und keine mehrjährige Verhandlung leisten können und die deshalb von der Geburt bis zum Tode immer draufzahlen, sei es bei Behörden oder bei kapitalistischen Einrichtungen. Das Recht ist immer auf der Seite derer, die es gar nicht brauchen, weil sie sich alles kaufen können. Ja, ich, die hasserfülte ruth witt, kämpfe für die Kleinen und gegen die Diktatur der Großen, weil die Erde und jeder Quadratmillimeter von ihr uns allen gehört! Ihr Duckmäuse in euren gemütlichen Sofas scheint die Demokratie auf dem Altar der Bequemlichkeit geopfert zu haben- auf ein Neues Drittes Reich, hm?

Der beliebte Moderator Thomas Gottschalk

Nach einer langen Phase der Abstinenz schaltete ich heute wieder einmal den Fernseher ein. Es liefen gerade Nachrichten im Ersten. Nach einem kurzen Bericht über die niemanden interessierende voll öde Finanzkrise kam die wirklich wichtige, alle Menschen auf der Welt, aber vor allem jeden einzelnen Deutschen betreffende Nachricht: „Der beliebte Moderator Thomas Gottschalk wechselt zur ARD“. Der beliebte Moderator? Meint ihr das wirklich ernst, ihr dubiosen ARD-Intendanten? Wer hat diese Nachricht verfasst? Wer mag Thomas Gottschalk? Nicht einmal seine Familie mag ihn- und die verdient an den Fernsehmilliarden, die wir Bürger Deutschlands ihm in den Arsch pumpen, schön mit. Also, noch einmal, wer mag Thomas Gottschalk? Jeder, der sich meldet, sollte in eine Zwangsjacke gesteckt und selbigem sollte das freie Wahlrecht abgesprochen werden! Man hat ja im Dritten Reich gesehen, was diese Volksunterhaltungs-Zombies sonst anrichten. Und hat jemand bei uns Zuschauern gefragt, ob wir im Bildungsfernsehsender diesen blondierten Schweinegelatine-Gummibären-Gorilla überhaupt wollen? Natürlich nicht. Ich habe mitbekommen, wie im Fernsehen Einschaltquoten produziert werden. Nicht nur, dass sie komplett zusammengebastelt sind, nein, es schert sich auch keine Intendantenkakerlake des öffentlichen Fernsehens darum, ob wir den deutschen Volksmoderator weiterhin mit unserem offenbar sehr großen Budget des öffentlichen Fernsehens fördern wollen. Das wird über die Köpfe der Zuschauer hinweg entschieden. Also, liebe Konsumenten des öffentlichen Fernsehens, wer von euch Gottschalk wirklich haben will, der oute sich bitte, damit wir ungefähre Zahlen erheben können, wie viel potenzielle Vollpfosten in Deutschland den Staat in den Abgrund zu stürzen bereit sind!

Kein Alkohol im öffentlichen Raum!

Unsere Wiesen, Parks und Plätze, sind versaut. Jede Nacht, besonders im Sommer, saufen sich Jugendliche ins Koma, müllen alles zu, kotzen und pissen alles voll. Das darf die Gemeinde dann wegmachen. Genauso verhält es sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die zu besonderen Zeiten wie Fußballspielen für normale Menschen gar nicht mehr betretbar sind. Ich habe dazu folgenden Vorschlag zu machen: Der Zutritt zum öffentlichen Raum wie auch öffentlichen Verkehrsmitteln soll darauf überprüft werden, ob Alkohol darin konsumiert wird und die verfluchten jugendlichen Komasäufer, die uns neben der Reinigung hunderttausende Euro Krankenhausgebühren kosten, sollen gefälligst auf den Vorgarten ihrer lieben Eltern verbannt werden, wo sie ihren rechten Spaß haben können. Mein Heidelberg, meine Neckarwiese, die einst allen gehört hat, ist in den letzten Jahren zu einem Ort ausschließlich für retardierte Komasäufer, Wiesenficker und Krawallmacher geworden. Genauso verhält es sich mit der Altstadt. Ich traue mich nach zehn Uhr alleine nicht mehr heraus. Das Problem ist, dass die lieben Eltern oder Aufsichtspersonen dieser minderjährigen Asis sie lieber woanders wissen, damit sie woanders den Ärger machen. Dieses auch in anderen Ländern wohlbekannte Alkoholiker- und Asozialen-Outsourcing soll gefälligst ein Ende haben. Da behauptet ein badischer Politiker, man solle die Vergehen ersteinmal beweisen und Ordnungshüter bei den täglichen Sauforgien einsetzen. Ich finde, das ist teuer bezahlte Förderung der Entartung von öffentlichem Raum. Und diese Ansicht fördert das Verhalten der Eltern und Aufsichtspersonen, dass diese Asis auch weiterhin ihre Orgien nicht bei den Eltern, sondern halt irgendwo anders, wo sie anderen Leuten das Leben vermiesen, zelebrieren können. Ich habe als Jugendliche auch gesoffen- wer nicht? Und auch bei mir fand das Sauf-Outsourcing statt. Bei Mutti und Vati durfte es nicht sein, aber was außerhalb der vier Wände stattfand, wussten sie nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Eltern dieser Millionen jugendlichen Säufer auch solche Alkoholiker sind wie ihre Kinder- das würde mich mißmutig stimmen, ob der Pilot, Zugführer oder Steuerbeamte bei seiner Arbeit ganz wach ist. Da läuft also etwas komplett schief in der Kommunikation zwischen Kindern und Eltern und der Staat, in meinem Fall das Bundesland, ist für dieses Kommunikationsloch verantwortlich, weil er das asoziale Verhalten der Jugendlichen im öffentlichen Raum durchgehen lässt. Ich bin nicht für einen Nazi-Überwacherstaat. Aber wir haben uns für einen Staat entschieden, weil wir eine gewisse Ordnung in zwischenmenschlichen Beziehungen wollten, ansonsten würden wir wohl aufeinander ohne Sorge schießen können, wen kümmerts?

Prinz Albert unter der Haube

An alle royal interessierten Heiratshuren: Prinz Albert von Monaco, oder Albi, wie ich ihn liebevoll nenne, ist nicht mehr zu haben! Irgendeine Melanie oder sonswie hat ihn sich geschnappt. Die Schleppe des Hochzeitskleides hat Gerüchten zufolge bis in ihre Heimat gereicht. Aber keine Sorge, ihr männlichen und weiblichen Royalprostitutierten- es gibt noch einen Haufen nichtsnutzige adelige Gorillas zur Heirat aus reiner und ehrlicher Liebe, die dem Alkoholiker und Taugenichts Albert nun zukommt- Prinz Harry, Teilherrscher über Britannien, wartet auf euch! Falls jemand der ehrlich und wahrhaftig Verliebten rote Haare nicht mag- einfach die Augen zumachen. Falls jemand Schamhaare auf dem Kopf nicht mag- Sie müssen sich den Typen ja nur ein paar Mal im Leben während öffentlicher Auftritte und auch nur von der Seite anschauen- ansonsten steht es Ihnen frei, mit sich selbst masturbierend Spass zu haben oder sich mit leichten Bürschchen auf Staatskosten zu vergnügen. Drum, ihr seienden und werdenden Heiratsschwindler jeden Geschlechts, erheben wir unser Glas auf die Monarchie!

Unterschichten-Ernährung

Vor einem Jahr übernachtete ich mit meinem Counterpart in Velden. Der nächstgelegene Supermarkt bei unserem Hotel war der „Penny Markt“. Ich weiß, viele Leser werden den „Penny Markt“ etwas abschätzig als Unterschichten-Discounter betrachten, aber wenn Sie einmal einen gut sortierten spanischen Discounter gesehen haben, werden Sie sich in einem „Penny Markt“ in Österreich wie im siebten Himmel fühlen und das Sortiment wird Sie erstaunen lassen. Die Leute im Süden essen schon einen widerlichen Fraß zusammen. Auch der Rest ist minderwertig und teuer. Aber die Discount-Bosse wissen, dass wir es kaufen, denn es gibt einfach nichts Anderes. Wurscht. Mein Counterpart kaufte also im „Penny Markt“ in Velden ein paar Artikel ein- Hautcreme, Saft, Brot, Obst und Waffelschnitten. Als ich im Hotel die Rechnung anschaute, fiel mir auf, dass es nicht unsere war. Er hatte versehentlich die Rechnung seiner Vorgängerin mitgenommen- einer Frau mit Kind. Ich zitiere Ihnen nun, was eine Unterschichten-Mutter und ihr Kind zum Leben brauchen: 2 Packungen „Hubba Bubba Bubble“, 4 große Flaschen „Coca Cola“, „Kinder Pingui“, 6 Flaschen „Flinky Fit Himbeer“, 24 „Villacher“ Bier, 12 Flaschen Wasser und eine Packung Zigaretten. Ich wünsche den Lehrern in der Grundschule viel Spaß mit diesem wohlbehüteten ADS-Spross!

Gleitkultur

Es gibt auf unserer Erde Menschen, die, im Gegensatz zu mir, in der Lage sind, sorglos durch das Leben zu gleiten. Sie scheinen immer Glück zu haben. Meine ehemalige Bekannte zum Beispiel: Jahrelang hat sie alle Arbeiten, die sie an der Universität zu schreiben hatte, abgeschrieben, hat dafür immer Einsen kassiert, wurde stetig von den Dozenten gelobt, hat ein Auslandsstipendium erhalten, ihr „Studium“ im Eiltempo durchgezogen und ist jetzt mit einem Kulturattache zusammen. So etwas nenne ich Gleitkultur. Besonders Betrüger und vom Glück der Abstammung gut Bediente schaffen es im Leben. Und das Beste ist, dass jeder Ziegelstein, der vom Himmel fällt, immer auf die eh schon Benachteiligten fällt.  Es gibt kein Gesetz zur Gleitkultur der Schleimer und Betrüger. Die auf der linken Seite des Rechts und der Gerechtigkeit gewinnen immer. Sie gleiten und gleiten, auch wenn sie gegen Dutzende bestehende Gesetze und Regelwerke verstoßen haben, und Deutschland schaut tatenlos zu…

Cannes Selbstdarsteller-Festival

Wir Medienkonsumschafe freuen uns alle, dass „Fluch der Karibik 4“ auf dem Filmfestival in Cannes präsentiert wird und dass die vor Bescheidenheit strotzenden Selbstdarsteller von uns Zuschauern mit nie endender Aufmerksamkeit und Bewunderung für ihr Talent belohnt werden, mit dem richtigen Förderer geschlafen zu haben oder aus einer Familie von etablierten Selbstdarstellern zu kommen. Der Mob ist scharf darauf, durch seine Beachtung diesen Widerlingen noch mehr Geld in ihre mit Gold verzierten Popos zu pumpen und uns allen die Illusion zu geben, dass diese Nichtskönner Übermenschen sind, die unsere ungeteilte Beachtung verdienen. Wenn ihr Mob-Vertreter dann mit dem letzten Pfennig zum Sozialamt geht und dem Staat das Herzblut aussaugen wollt, weil ihr tonnenweise den mit Sklavenarbeit erzeugten Mist gekauft habt, den die Sternchen auf den Leinwänden tragen, würde ich euch am liebsten die Tür vor dem sternchengeilen Näschen zuschlagen, aber ich darf es nicht, denn der deutsche Staat wartet lieber darauf, dass die Unterschichten-Loser die Staatskassen komplett ausrauben und es nichts mehr zu holen gibt, bis er seine Sozialpolitiken ein bisschen weniger gleichgültig formt.

Plattenbau-Pietro und Pseudopromi-Connor wollen heiraten!

Ich bin, wie einige Millionen anderer Menschen, Nutzer von „Microsoft-Hotmail“. Jedes Mal, wenn ich meine Mails nachschauen will und mich abmelde, werden mir „DSDS“- oder andere Unterschichten-Asis vor die Fresse geschoben. Da steht dann tagelang, was der Asi-„Pietro“ für einen Furz gelassen hat und was die „Connor“-Beziehungs-Professionelle ihm für einen Furz entgegengesetzt hat. So komme ich jedes Mal in den einige Sekunden dauernden Genuss, mir die Unterschichten-News bei MSN anschauen zu müssen, die meinen Tag immens bereichern. Der Abmeldevorgang dauert absichtlich lange, so dass ich mir zwangsweise diesen geistig zurückgebliebenen Pietro mit der Unterschichten-Baseballkappe anschauen muss. Das private Fernsehen ist eine Hure und alle, die darin vorkommen, ebenfalls, schon klar. Ich muss es mir ja nicht anschauen. Aber meine E-Mails muss ich nun einmal prüfen. Und wenn es nicht die Mails sind, ist es der Supermarkt, in dem ich meine Lebensmittel einzukaufen präferiere. Da schaut mich von riesigen Werbeplakaten die „Katzenberger“-Lifting-Schönheit, die „Feldbusch“-Marmeladen-Begierige oder der Massentierhaltungs-Würstl-Liebhaber „Pilawa“ an und bis ich wieder zu Hause bin, habe ich so viel Unterschichten-Zwangswerbung inhaliert, dass ich mir sofort einen Whisky einschenken muss, um diese Asi-Welt wenigstens kurz auszublenden.

Liebe Gemeinde der Unterschicht!

Dank eurem niedrigen sozialen Status und der Tatsache, dass ihr samt euren Nachkommen statistisch gesehen niemals studieren werdet, aber trotzdem Steuern zahlt, werden wertvolle Arbeits- und Studienplätze an den Universitäten geschaffen! Dort geht etwas weiter! Im Germanistischen Seminar beispielsweise „studiert“ man lyrische Stilmittel und man „lernt“, ein Gedicht Vers für Vers „wissenschaftlich “ zu analysieren, während man im Seminar für Soziologie die Kommunikationsebenen der gesellschaftlichen Strata analysiert. So werden euer wertvolles Steuergeld und eure immer mehr werdenden Abgaben wirklich nützlich eingesetzt! Ihr braucht doch keine neuen Straßen, Schulen und Investitionen in Gemeinschaftseinrichtungen, ihr Unterschichten-Trottel! Ihr habt dafür etwas viel Besseres: Studierte Lyrikanalytiker und Soziologen! Und das ist doch etwas für die Zukunft! Wenn ihr also keinen Kindergartenplatz bekommt oder euer Kind in so eine abgefackte Unterschichten-Schule geht und dadurch für alle Zeiten zum Loser abgestempelt wird, wenn in eurer Nachbarschaft zu wenig oder keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren und ihr im vollen Bus oder Zug das Kotzen und einen Hass auf die Menschheit kriegt, dann denkt daran- es ist für einen guten Zweck! Soziologen analysieren unsere Gesellschaft und schreiben dann Bücher darüber. Politikwissenschaftler analysieren politikwissenschaftliche Begriffe und palavern dann darüber, wie man diese Begrifflichkeiten in begriffliche Systeme stopfen kann. Linguisten analysieren Sprache und schreiben dann Bücher über sprachwissenschaftliche Analysen. Ihr Unterschichten-Trottel, ohne euch wäre es nur halb so schön;)

Die Unterschichten haben keine soziale Verantwortung

Es gibt konkrete und nicht abzuweisende Gründe, warum ich aus meinem idealen Staat die geistigen Unterschichten, wenn nötig mit Gewalt, ausschließen würde. Der alles andere lenkende Grund ist, dass die geistigen Unterschichten keinerlei soziale Verantwortung besitzen. Und es ist vollkommen wurscht, ob Sie in einer Unterschichten-Siedlung in London, Berlin, Moskau, Istanbul, New York oder Manila sind. Die Eigenschaften der Bewohner sind gleich. Jeder von ihnen, ohne Ausnahme, möchte heiraten bzw. einen Partner und eine Familie haben. Jeder von ihnen, ohne Ausnahme, produziert Kinder. Und jeder von ihnen produziert über zwei davon, ohne sich auch nur beim ersten Kind, d.h. bei der Familiengründung, darüber im Klaren zu sein, was sie für ein beschissenes Leben diesen ihren Kindern bieten. Es ist kein Wunder, dass die meisten Morde und Aggressionen jeder Art von solcher Art Menschen stammen- denn wer ist nicht verbittert, eine solche Herkunft zu haben und ganz beschissene Zukunftsaussichten zu haben? Und wenn diese Verbitterung nicht zu Aggressionen führt, führt sie (oft jedoch auch parallel zu Aggressionen), zu einer maßlosen finanziellen Verschuldung, denn die Unterschichten wollen ja trotz allem alles haben, und die Banken geben gern Kredit und der Staat ist immer da, um sie aus der letzten Scheiße zu holen und wenn es nicht der Staat ist, sind es die verfluchten kirchlichen Sekten, die den armen Armen helfen wollen. Der Staat und die Sekten haben uns zu einem komplett irrationalen Weltverständnis geführt- wir sehen die Millionen von Katastrophen betroffenen zehn- bis zwanzigköpfigen Familien und sie tun uns ja so leid und die heuchlerischen Pilawas und Beckmanns dieser Welt fragen uns, wo unsere soziale Verantwortung bleibt. Die Grünen in ihren Regierungslimousinen und vom Steuerzahler bezahlten ökologisch aktiven, von den Unterschichten gut isolierten Villen, sowieso. Und nicht ohne Grund frage ich daher: Was hat einer, der zehn bis fünfzehn Stunden am Tag schuftet und sich keine Familie leisten kann und will, mit dem verfluchten Unterschichtler zu tun, der selbst nichts zu fressen hat und Dutzende von Nachkommen in die Welt setzt, die ganz genauso schnorren und sich maßlos vermehren werden wie er? Das soll ich auch noch finanzieren? Wenn solche Leute in meinen idealen Staat kommen, dann nur unter der Bedingung, dass sie vorher alle- von den Eltern bis zu den Kindern, zwangssterilisiert werden. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Und jetzt kommen Sie mir nicht mit Nazis und Eugenik- denn auf eure Scheinmoral scheiß ich. Und der aufmerksame Leser weiß ohnehin, dass die Moral nur bei denen so fest sitzt, die so viel Geld und Macht haben, dass sie die Unterschichten aus sicherer Entfernung betrachten können, während der Rest der Bevölkerung dafür arbeitet, die Privatinsolvenzen und Kreditschulden der Unterschichtler und ihre Sozialleistungen mit zahlreichen Abgaben und ihrer nie endenden Arbeit zu finanzieren. Die meisten sozialkritischen Bürger sind sich gar nicht bewusst, dass sie gar nichts gegen Ausländer, sondern gegen ihre eigene Existenz in einer Unterschicht oder gegen die Existenz von Unterschichten haben. Die Klärung dieses Umstands würde viele Missverständnisse auflösen und vielleicht wäre danach eine Anti-Unerschichten-Partei zu gründen anstatt einer Nationalen Partei. Und philosophisch-rechtlich besser begründbar wäre das Programm der ersteren Partei auch! Machen Sie mit bei der Gründung der ersten utilitaristischen Anti-Unterschichten-Partei.

P.S. Der Leser sollte wissen, dass es in meinem idealen Staat auch keine Oberschichten und keine widerliche Politiker-Klasse gibt, weil alle so viel Zeit und Geld haben, dass jeder alles werden kann, was er will. Und weil alle Berufe nach ihrer wahren Wertigkeit bezahlt werden, gibt es keine Kriminalität und soziale Schichtung, denn Putze und Arzt verdienen gleich viel und die Politiker, die gleichzeitig alle Bürger meines Staates sind, verdienen gar nix.  Rohstoffe und Produktionsstätten gehören dem Staat und werden in einem Rotationssystem verwaltet- so etwas wie Rohstoff-Tycoons und Firmen-Tycoons gibt es nicht. Logisch, oder? Bitte beachten Sie den Ausdruck „Rotationssystem“, denn der ist sehr wichtig- so vermeidet man politische und soziale Stagnation wie im real existierenden Sozialismus. Logisch und rational betrachtet gibt es keine Einwände gegen mein System, nur fehlen mir ein paar hundert Quadratkilometer Land, in denen ich meinen Staat realisieren könnte. Wer mir welches kaufen will und mit mir einen Staat gründen will, melde sich bitte:)

Facebook-Loser

Na, du nichtsnutziger, arbeitsscheuer, selbstverliebter Komplexler? Wieder den ganzen Tag auf „Facebook“ verbracht? Bildest dir auch ein, du würdest gemocht oder gebraucht werden oder so etwas wie ein kleiner Superstar sein? Dann geh einmal einen Schritt vom Computer weg und schau dich einmal an- du hast nichts im Leben erreicht, niemand bewundert dich, weil du nichts im Leben ereicht hast, du lebst in einer Scheinwelt, in der dich jemand oder einige mögen und die Wirklichkeit ist nun einmal so, dass du ein arbeitsloser Schmarotzer bist, der durch „Facebook“ so etwas wie eine soziale Scheingeltung ganz ohne Verdienst erhält. Alter, geh einmal heraus auf die Straße- keiner mag dich, keinen interessiert dein Geschwafel und deine Scheinfreunde, du Loser! Das steht dir auf der Stirn geschrieben, du nicht weiter kommender, im Leben nichts erreichender Krampf im Arsch! Mach dich weiter lächerlich, du „Facebook“-Trottel!

Eine Antwort zu Unterschicht & Co.

  1. Hans schreibt:

    Vor 4 Mrd. Jahren lernte ein DNS-Molekül, sich zu replizieren. Das ist die ganze Geschichte: Replikation um der Replikation Willen. Wir konsumieren und reproduzieren, sind eine Hülle für ein DNS-Molekül. Und in einer halben Mrd. Jahre werden die Konditionen so unwirtlich werden, dass sich das Leben nicht weiter anpassen kann. Dann sterben wir aus. In 5 Mrd. Jahren wird unsere Sonne zu einem Roten Riesen und verbrennt die Galaxie. Hardly a reason to rejoice …

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