Einschaltung im eigenen Interesse


Frauensachen

Es gibt Sachen, bei denen offenbar immer noch genug Leute davon ausgehen, dass diese Arbeiten Frauen zustehen. Putzen, kochen, Wäsche waschen, nähen und, ganz wichtig: Bügeln. Naja, wenn man diesem Stereotyp zuarbeitet, dann braucht man sich nicht zu wundern. ruthwitts Erzeugerin war geradezu versessen darauf, ihren Ehemännern die Hemden zu bügeln. Kochen und Wäsche waschen war da eher eine- natürlich kommentarlos zu erfüllende- Nebensache. Manches hat wohl für Frauen eine Selbstverständlichkeit zu sein. So fragt ein gewisser Herr mich zum wiederholten Mal, ob ich ihm ein paar Knöpfe einnähen kann, denn andere Frauen machen das auch und noch viel mehr. Ich weiß ja, dass ich nicht gerade die Hochleistungs-Frau bin und trotzdem lebe ich lieber wie es mir gefällt und nicht, wie es andere von mir erwarten.

Von denen, die nicht genug saubermachen

Das Thema Hygiene ist für Menschen wie mich ein Dilemma. Einerseits habe ich ein gesteigertes Reinheitsbewußtsein, andererseits will ich niemandem zur Last fallen und das betrifft auch Reinigungskräfte. Letztens war ich wirklich wütend, denn ich hatte den Verdacht, dass meine Zahnbürste im Sog des Saubermachens irgendwo in eine unhygienische Umgebung hineingeraten ist, weil ich nach dem Zähneputzen eine sehr ausgeprägte Zahnfleisch- und Mundraumentzündung bekam. Beim täglichen Reinigen der Zimmer hat das Personal nicht viel Zeit. Dass da private Sachen hin- und hergeschoben werden, ist nachvollziehbar. Natürlich kommen da Gegenstände wie Zahnbürsten mit Putzlappen bzw. Chemikalien in Kontakt oder sie fallen versehentlich auf den Boden und haben also zu all den dort vorhandenen Keimen Kontakt. Muss ich die Putzfrau mahnen? Im Rahmen der christlichen Sozialethik, in der ich nun einmal erzogen worden bin, schickt es sich nicht, Menschen in niedrigerer wirtschaftlicher Stellung zu kritisieren. Sie könnten das auch als Affront sehen und dagegen aufbegehren und wer putzt dann unseren Dreck? Selbstverständlich ist es ungerecht, daß die Putzfrau nicht annähernd so viel verdient wie der Kapitalist, aber die menschliche Existenz beruht auf sozialen Ungleichheiten. Warum muss die Putzfrau nicht nur das Luxus-Appartement eines Scheiß-Politikers gründlichst reinigen, sondern von ihrem kärglichen Gehalt auch noch seine Fürsten-Gage mitbezahlen? Warum haben diejenigen, die unseren Scheißdreck reinigen, einen so viel niedrigeren sozialen Status als die, die nur Scheiße labern tun, also die Politiker?

Die Freuden der Ehe

Viel zu viele Verheiratete lassen sich heutzutage nach viel zu kurzer Zeit scheiden. Eh gut, wenn man bedenkt, dass ansonsten einem der Partner- meistens der Frau- unter Umständen eine „Beseitigung“ durch den Ehegatten droht- man sieht es ja in den „True Crime“-Sendungen. Wenn deutlich ältere oder vermögendere Ehepartner (oder beides) plötzlich und unerwartet verscheiden, fragt man sich schon, auch, wenn es niemand laut ausspricht, ob der Witwer/die Witwe vielleicht gewollt hat, dass der Gatte stirbt? Manche haben so eine Angst um und so eine Gier auf das Erbe, dass man sich einer Missetat fast sicher ist. Die anderen sind geduldiger und fragen sich in einer langwierigen Beziehung nur insgeheim: Wann rafft es ihn/sie endlich dahin? Wo es nicht um Geld geht, sind auch Anzeichen bemerkbar. Wenn der Partner, so ziemlich immer vom „schwachen“ Geschlecht, von allen abgeschottet wird und keine sozialen Kontakte und Beziehungen mehr pflegt, ist man durchaus etwas verunsichert. Auch, wenn es dafür immer einen „guten“ Grund gibt. In einer Ehe ist nach einiger Zeit allzu häufig nicht mehr als Frust, Gier und Mißgunst übrig, die man in schöne Geschenke, aber auch in nicht immer schöne Worte und Handlungen verpackt. Sind arrangierte Ehen nicht doch vielleicht besser als eine „Liebesheirat“?

Die Freiheit, unfrei zu sein

Ich bin eigentlich kein Fan der orientalischen „große Brüder“-Kultur, in der kleine Schwestern und Schwestern überhaupt von einem männlichen Oberhaupt gesagt bekommen, was sie zu tun und zu lassen haben. Oft zerbreche ich mir den Kopf, wie es sein kann, dass so viele Frauen dieser Kultur verhaftet bleiben und nicht in eine offenere wechseln. Aber in Anbetracht der Tatsache, wie viele dumme und leichtsinnige Frauen es gibt- die den ersten besten Typen besteigen und sich auch noch von dem (mehrfach!) schwängern lassen, eine Beziehung mit ihm anfangen und ihn heiraten- da denke ich, dass die meisten von diesen nur mit den rudimentärsten Hirnfunktionen (atmen, bumsen, essen, kacken, gebären) ausgestatteten Weibsbildern einen „großen Brüder“ dringend nötig hätten. Mit was da für Typen gekuppelt wird- wir sehen es doch in den Reality-Sendungen über die Unterschicht: Kriminelle, Antisoziale, Schmarotzer und wer weiß was noch alles. Traummänner sind jedenfalls selten dabei. Freiheit hat immer zwei Seiten und man sucht sich unter Umständen nicht immer die Schokoladenseite aus.

Was eine „sie“ kann, muss auch ein „er“ können!

Liebe Koch-Retro-Emanzen, die ihr euren Schatzis, Bärlis und was auch immer noch sie genannt werden mögen, dauernd irgendwelche Essen zubereitet, um das Resultat dann auf facebook zu posten und allen unter die Nase zu reiben, dass ihr nicht nur das Frauen-Stereotyp brav erfüllt, sondern angeblich auch noch einen tollen Kerl in der Bude habt, den es lohnt, so richtig zu verwöhnen (entweder seid ihr nicht anderweitig begehrens- oder beachtenswert, habt Dreck am Stecken und kein aufgeklärter Mann will etwas mit euch zu tun haben oder habt sonst irgend ein Problem, denn eine Frau, die es wert ist, braucht doch nicht kochen oder bügeln zu können): Es geht auch umgekehrt! Man kann auch einen großartigen Mitbewohner haben, der nicht nur Frauen um sich schart, die typisch weibisch sind und so wie aus den Fünfzigern, sondern etwas alternativ und modern denkt und auch gerne für die Frau(en) im Haus kocht! Er kocht, sie baut das Ikea-Regal zusammen und mäht den Rasen- warum nicht?! Ich lasse mich jedenfalls gern bekochen, denn was ein Chefkoch im Restaurant kann, ist auch für den „Mann im Hause“ kein Problem.

Gleiches Recht für alle?

Liebe Photographen und Journalisten, vielen Dank, dass ihr uns in der Corona-Krise Dokus und Berichte über Geisterstädte, die ihr in egoistischer Manier ganz allein genießen durftet, bereitstellt. Wir von der Vernunft-Sektion fragen uns allerdings, warum die Regeln von Ausgehverboten nicht für euch gelten? Ihr seid weder medizinisches Personal noch gehört ihr zu den Ordnungsorganen der Zivilgesellschaft- also was soll das, dass ihr das dürft, was wir nicht dürfen? Heute, in Zeiten von sozialen Medien und weltweiter Vernetzung, haben wir eure netten Fotos und Dokus nicht nötig- die können wir selbst produzieren! Jeder von euch, der die Corona-Regeln missachtet hat und dank politisch-wirtschaftlicher Kungeleien und Connections Sondergenehmigungen erhalten hat, sollte auch eine Strafgebühr in die leeren Staatskassen einzahlen! Wir brauchen keine Berichte darüber, wie schön es ist, in leeren Städten alles, was es zu sehen gibt, zu genießen und zu fotografieren! Wir täten das auch gern! Diese Journalisten-Kaste ist ja noch schlimmer als die der Politiker! In was für einer Welt leben wir, dass wir Glotzen-Ochsen alles tolerieren und akzeptieren, was uns vorgesetzt wird, ohne das Verhalten von gewissen Leuten und Gruppen kritisch zu hinterfragen?

Alkohol und das Moral-TV

Wenn in den diversen TV-Sendern Meldungen oder Berichte verfasst bzw. Dokus gezeigt werden, ist die politische Untermalung und das Schlechtreden von abweichenden Ansichten offensichtlich. Erklärt wird selten etwas, dafür aber reichlich moralische Unterweisung getätigt. Jugendliche, die schon mit 13 alkoholisiert sind und Trinker im Allgemeinen sind die Bösen, Alkohol sei ganz schrecklich und Punkt. Dass die Gesellschaft diesen Leuten keine gleichwertigen Alternativen zu dem Stoff bietet außer einem moralischen Leben mit viel Sport, wenig Genuss und einem leicht verspäteten Handeln, welches die Leute nurmehr zu trockenen Alkoholikern, also immernoch Süchtigen und nicht zu gesunden Menschen macht, darüber spricht man nicht. Der Umstand, dass Alkohol abhängig macht, ist seit Jahrtausenden keine Neuigkeit. Schön wäre es, wenn man den potentiellen Süchtigen von Anfang an nennenswerten Ersatz bieten würde und nicht mit lächerlichen Demonstrationen von ein paar Sport treibenden Ex-Alkohol-Dauerkonsumenten so tun würde, als gäbe es nur geistig und körperlich Gesunde, die mit einer moralisch anerkannten Ersatzbefriedigung kein Problem haben und glücklich bis an ihr Lebensende werden. Hinter jeder Information oder vermeintlichen Information im Fernsehen steckt das Moralverständnis derer, die über uns herrschen und auch, wenn eine professionell verarbeitete Tabuisierung wissenschaftlich begründet wird, ändert es nichts daran, dass hier Meinungen zur Schau gestellt werden. Wir sind alt genug, um uns nicht vom Fernsehen bevormunden zu lassen, doch was bleibt uns über, wenn Gott tot ist und wir einen Götzen brauchen, der uns den richtigen Weg zeigt? Unser Fernseher ist unser Gewissen und jeder Unartige hat sich für seine Sünden zu verantworten. Zumindest dann, wenn es den Eliten gerade in den Kram passt.

Sind vegetarische Schnitzel gesund?

Warum nicht? Immerhin bestehen die Veggie-Schnitzel, die ich vor Kurzem in der Hand hielt, hauptsächlich aus Trinkwasser und ist Wasser nicht das gesündeste Lebensmittel überhaupt? Wir essen solche Schnitzel ja nicht, weil sie gesund sind, sondern, weil wir „echte“ Schnitzel vermissen, aber nicht bereit sind, dafür Tiere schlachten, also ermorden zu lassen. Außerdem- sind denn Schnitzel aus totem Fleisch so viel gesünder? Ich meine, Panier ist doch bitte kein gesundes Lebensmittel! Und seit wann ist Fleisch ein gesundes Lebensmittel? Besonders in dieser Form, in der es in heißem Fett frittiert wird?

Die Grabscher

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Sie kennen das: Leute, die im Supermarkt alles befingern müssen. Ich will natürlich auch sehen, was ich kaufe, aber das Begrabschen von Obst und Gemüse geht mir persönlich zu weit und sollte verboten werden. Schlechte Ware sollte von Supermarkt-Mitarbeitern und nicht vom Kunden aussortiert werden, denn was bleibt noch von den Bananen, Tomaten, Avocados, wenn sie von jedem angefasst, herumgereicht und gedrückt werden? Das ist doch kein Spielzeug! Dem Endkunden bleibt dann eine abgegriffene Ware, die nicht mehr besonders ansprechend ausschaut- warum ist das erlaubt?

Eine Frage der Fairness

Eine unkastrierte Katze kann laut des „SW-Magazins“ (Ausgabe Januar/Februar 2019) innerhalb von 7 Jahren mithilfe ihrer Brut 370.000 Nachkommen zeugen. Diese werden, wenn sie irgendwelchen Leuten zulaufen, zu verhätschelten „Stubentigern“, die frei über Gärten herumstreunen, dort ihren Kot hinterlassen und vor allem wilde Singvögel massakrieren. Das ist nicht fair: Gegenüber Besitzern von anderen Tieren wie Hunden, die Hundesteuer zahlen müssen und den Kot ihrer Tiere bei Androhung von Geldbußen entsorgen müssen, was nicht für Katzenbesitzer gilt, und gegenüber Tieren wie Vögeln. Eine Katze ist eine Bestie: Sie tötet und massakriert nicht aus Hunger, sondern aus Lust. Vor allem Hauskatzen, die verhätschelt und mit allerlei Futter verwöhnt werden, sind mit vollem Magen darauf aus, auf die Jagd zu gehen. Und wehe, man kritisiert einmal Katzen und ihre „Besitzer“! Für nichts, was ihre Tiere anrichten, werden Letztere zur Verantwortung gezogen- warum eigentlich nicht? Wenn ein Hund durch Gärten herumstreunt, wird gleich die Polizei oder das Ordnungsamt gerufen und die Besitzer angezeigt- eine Katze, die einen viel größeren Schaden anrichtet, muss keine Konsequenzen fürchten- genausowenig wie ihre Besitzer. Es ist einfach ungerecht und verantwortungslos von der Allgemeinheit, Katzen und ihren „Herrchen“ alles durchgehen zu lassen und dabei auch noch so zu tun, als sei man sehr umweltengagiert, während jeden Tag unzählige Singvögel einen qualvollen Tod erleiden müssen, weil es in der Natur der „Miezen“ liegt und es darum gar nicht zur Diskussion steht.

Endlich Wochenende?

An Wochenenden sperre ich mich am liebsten zu Hause ein und warte, bis es vorbei ist. Ich finde, das Wochenende zieht besonders in den Städten und Touristen-Hotspots so viel bedenkliche Gestalten an, dass es das nicht wert ist, auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen. Vollgestopfte Einkaufszentren, Einkaufsstraßen, öffentliche Verkehrsmittel und Haltestellen locken jede Art von Kriminellen an: Die Drogendealer aus aller Welt verticken in der Unübersichtlichkeit besser, die Diebe klauen wie am Fließband und Verkehrsdelikte werden kaum bemerkt. Hinzu kommen die internationalisierten Phallusverlängerer auf Droge und/oder Alkohol, die zu späterer Stunde den interessierten jungen Ladies ihre Autofahr-Künste vorführen oder illegale Autorennen machen. Auch die ewig Wandernden werden am Wochenende busweise abgeliefert und klingeln an Haustüren- im Schlepptau eine Handvoll eigens dafür rekrutierte Minderjährige, sprich Kinder. Bei uns machen sie an Samstagen schon zwei Runden, denn sie sind sich sicher, dass sich jeder irgendwann erpressen lässt. Und die Polizei? Was soll die denn tun? Anzeigen? Das ist den Papierkram kaum wert! Nicht wenige brauchen die Unübersichtlichkeit an Wochenenden. Ob Raub, Belästigung, Vergewaltigung oder andere Delikte: Es ist am Wochenende eher wahrscheinlich, in irgend einer Weise zum Opfer zu werden. Solange das so ist, kann man es kaum erwarten, dass das Wochenende vorbeigeht.

Kann man mit gutem Gewissen paffen?

Rauchen oder nicht rauchen- das ist hier die Frage. Ich selbst war sehr lange Genussraucherin und habe gedacht, dass ich niemals ohne Zigaretten überleben würde. Heute freilich, wo ich weiß, wer den Tabak anbaut, erntet und darunter leidet, bin ich froh, nicht mehr rauchen zu können. Man muss zugeben- Werbung für Zigaretten wie die von Marlboro war damals schon sehr inspirierend. Mit Fotos des bekannten Künstlers Dieter Blum wurden die Zigaretten in eine Kulisse gesetzt, die nichts mit der realen Tabakherstellung zu tun hatte. Man sollte laut Werbung nach „Marlboro-Country“ gehen- dort, wo die Cowboys auf beeindruckendem Hintergrund zum Qualmen von Zigaretten inspirieren. Heute frage ich mich nur, warum Bilder von Rindertreibern nicht eher für irgendwelche fleischverarbeitenden Betriebe symbolisch herhalten sollten- was haben denn Rindtreiber mit Tabak und Zigaretten zu tun? Ich habe neulich mit Erstaunen festgestellt- auch unter den Linken, Noblen und Scheinalternativen ist Rauchen wieder in Mode. Ich kam mir auf einer Session, auf der ich unfreiwillig Gast war, auf einmal vor wie in einer anderen Welt. Als ich das letzte Mal unter diesen Fuzzis war, war Rauchen verpönt und unschick. Auf einmal qualmen die alle wieder stangenweise! Was ist da passiert? Es verwundert vor allem, wenn angeblich aufgeklärte Leute aus der Oberschicht, die eigentlich wissen sollten, unter welchen menschenrechtsverletzenden Qualen der Tabak für ihre Glimmstengel hergestellt wird, glauben, mit Kippen im Maul intellektueller zu wirken.

Warum keine Lebensmittelampel?

Wenn mir jemand etwas Gutes tun will, werde ich manchmal mit Essen überrascht. Die Miteinkäufer denken nämlich genauso wie ein großer Teil der Menschheit, dass Vegetarier alles essen, was „vegetarisch“ ist- ob die zuckergetränkten Fertig-Nahrungsmittel auch wirklich genießbar oder- noch unwahrscheinlicher- gesund sind, interessiert wohl nicht. Weil die Lebensmittelmafia Nährwert-Ampeln auf Fertigprodukten bei uns erfolgreich bekämpft hat, werden auch Veggie-Konsumenten gern im Ungewissen darüber gelassen, wie „gut“ etwas wirklich ist. Alle reden über das Problem, aber keiner tut etwas dagegen. Keiner steht mit Transparenten vor dem Bundestag und fordert Lebenmittelampeln, warum? Ja, unsere Nichtregierungsorganisationen machen sich auch nur vor Kameras wichtig, ansonsten ist denen wohl alles wurscht!

Lichter aus für Lebensmittelampel

Werbung für Glücksspiel?

Dürfen die so aufdringlich Werbung für Glücksspiel machen? Sind eine halbe Million Spielsüchtige nicht genug? Bezahlen muss für das Schlamassel, das die Spielsüchtigen anrichten, die ganze Gesellschaft!

https://www.hna.de/welt/spielsucht-438000-menschen-deutschland-krank-zr-3376136.html

Mehr Etiketten braucht das Land

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Die Jeans ist nach kurzer Zeit aufgerissen und irreparabel- aber Hauptsache, dieses halbe Dutzend Etiketten ist noch da!

„Kroatischer“ Gouda: Über viele Länder musst du gehen!

Nachhaltigkeit vom Feinsten, auch dank EU-Subventionen: Dieser Gouda wird in Deutschland hergestellt, in Kühl-LKW gekarrt, nach Polen transportiert, dort verpackt und etikettiert, wieder in LKW gekarrt und nach Kroatien gebracht, wo er verkauft wird. Können die Kroaten keinen eigenen Käse machen?

Frische Wachteleier

Letztens wurde bei uns wieder aufgekocht- natürlich von einer Person, die mir so sympathisch war wie Jamie Oliver und die noch nervtötender war als alle Fernsehköche zusammen. Wie so viele von uns ein eingefleischter Spanien-Fan, der glaubt, dass die Spanier den ganzen Tag belegte Baguettescheiben essen. Es musste also ein Baguette vom Discounter unseres Vertrauens her und natürlich auch „12 frische Wachteleier“. Ich war etwas irritiert, denn bei uns in der Gegend- bzw. überhaupt im Land- gibt es gar keine Wachtelhaltung. Auch irritierte mich die Bezeichnung „frische“- wozu sollte das die Eier abgrenzen- zu „alten“ Wachteleiern? Die Irritation wurde noch größer, als ich las, dass diese Eier schon knapp zweitausend Kilometer zurückgelegt hatten- Herkunftsland Spanien. Also bei aller Liebe zu den Hobbyköchinnen- das finde ich pervers! Eier tausende von Kilometern weit in riesigen LKW aus Spanien herzukarren, damit hier bei uns ein paar facebook-Selbstdarsteller ihre Speisen mit etwas dekorieren, das nach nichts schmeckt, ist nicht authentisch und originell, sondern nur umweltzerstörend und eine Hauptursache für Herz-Lungenkrankheiten durch unnötige LKW-Abgase! Aber man sollte einmal hören wie alle hier vor lauter begeisterter Degustierung der dekorierten Baguettescheiben ihre geschmacklichen Orgasmen bekommen und wie sie mir vorwerfen, dass ich so etwas nie mache! Ja, warum mache ich eigentlich keine Tapas mit Baguette aus Rohteiglingen, die in Osteuropa ausgebacken und zu uns in LKW gekarrt werden und „frischen“ Deko-Eiern aus Spanien? Die Kühl-LKW, die das zu uns herkarren, sind eine wirklich nachhaltige Alternative zu meinem Essen, das zwar sehr langweilig und eintönig ist, aber keine falschen Signale an die Umwelt abgibt!

Coming soon: Bio-Schmarrn vom Discounter

Der Discounter meines Vertrauens hat wieder einmal Bio „im Angebot“. Aber natürlich nichts, was ein Mensch wirklich als Essen bezeichnen würde. Im Angebot stehen lauter grauenerregende Diabetes verursachende Zuckersachen, die als „Power Früchte“ getarnt werden. Wer zum Teufel ernährt sich denn von Bio-Schokolade, säuft Bio-Tee und kaut an Bio-Reiswaffeln herum? Und lutscht an braunem Bio-Zucker? Ich weiß nicht, warum man so tut, als seien Leute, die biologisch einkaufen wollen, Ameisen, die geil auf Zucker sind? Lauter Zuckersäfte, Schokoladen, schokoliertes Obst und Mus, damit auch diejenigen, die noch keinen Darmkrebs und keine Zuckerkrankheit haben, sich dank dieser Fruktoseschleudern daran heranarbeiten können! Leider sind die TV-Ratgeber dabei nicht sehr hilfreich, da sie dauernd empfehlen, Menschen mit Fruktose vollzupumpen. Wir müssen angeblich tonnenweise Fruktose konsumieren, damit wir „fit und gesund“ sind. Wer gute Gene hat, dem kann diese Fruktosefresserei sicher nicht schaden, aber wer zu Übergewicht neigt, sollte sich lieber zweimal überlegen, ob er das Bio-„Power-Obst“, die Bio-Müsli-Riegel, Bio-Tees, Bio-Dicksäfte, Bio-Marmeladen und vor allem Bio-Säfte wirklich konsumieren will. Fruktoseprodukte sind billig hergestellter Schweinefraß, den nicht einmal die Schweine fressen würden und er kann daher günstig an „gesundheitsbewusste“ Konsumenten weitergereicht werden. Wo sind eigentlich die Langzeitstudien, die eindeutig beweisen, dass so eine Fruktose-Dextrose Bombe namens Obstriegel „gesünder“ ist als ein Karamell-Schokoriegel?

Der Silvesterschatten

Es gibt ja bekanntlich den Kurschatten. Aber der ist nicht so schlimm wie der Silvesterschatten. Millionen- nein- Milliarden von Weibern schminken sich, ziehen sich wie Prostituierte an, machen sich beim Frisör die Haare und bereiten sich auf einen Abend vor, an dem Sie „Spaß“ haben wollen. Und von einem Traumprinzen ins Neue Jahr geführt werden. In Rudeln gehen jüngere und ältere Fräulein auf die Silvesterpfade wie auf einen Riesen-Strich, säuseln sich an und gehen spätestens nach Mitternacht dann auf Partys, in Clubs und in Discos, wo sie dann scharenweise mit k.o. Tropfen betäubt und ein bißchen so geliebt werden, wie sie es sich nicht erträumt haben. Ja und Millionen seriöse Paare reisen in die schönsten Städte der Welt, wo die Süd-Ost-Diebes-und Verbrecherbanden schon auf sie warten, um sie zu berauben. Am liebsten sind sie ihnen nach ein paar Gläsern Sekt und was allen als ein Zufall erscheint, ist von der Süd-Ost-Kriminellenmafia bis auf die Minute durchgeplant. Also begrabscht zu werden ist da noch gar nichts gegen all das, was einem da passiert oder passieren kann an so einem „gemütlichen“ Abend! Was glauben die Weiber denn, was da für nette „Burschen“ auf sie warten wenn sie sich so herrichten und so verzweifelt sind, dass sie auf Aufriß in die wohlbekannten Lokalitäten gehen oder sich zu gewissen Typen auf der Straße gesellen, nur um nicht allein zu sein und allen „Freunden“ ein Selfie zu schicken, wie viel „Spaß“ sie haben? Und die Silvestertouristen sind geradezu hergerichtet wie dampfende Würstchen für einen Hund für die Diebesbanden- alle sind leutselig und glücklich und naiv darauf eingestimmt, dass alles schön ist. Und nicht zu vergessen die Schnorrer, die auch als Späher fungieren und wenn sie die angesäuselten Silvester-Glückskinder um Zigaretten oder Geld anschnorren auch gleichzeitig ihren Diebes-Komplizen gewisse Signale geben. Natürlich kommen diese erfreulichen Erlebnisse nicht in den Nachrichten vor- denn die Leute sollen Geld ausgeben und konsumieren- ob Alkohol, Drogen, Touristen-Ramschware, Übernachtungen oder Tickets für „exklusive“ Partys. In Anbetracht einer Weltbevölkerung, die sich an die zehn Milliarden nähert und der Tatsache des Massentourismus wohl nur mehr eine Fata Morgana, oder?

Die Keiler-Freunde

Sie kennen das: Ein Bekannter kauft sich irgendeinen Schmarrn und weil er merkt, dass er sich wieder einmal Schmarrn gekauft hat, will er es Ihnen- natürlich nicht umsonst, sondern zu einem „gutem Preis“ aufschwatzen! Jeder von uns hat doch so einen im Bekanntenkreis, der kein natürliches Schamgefühl hat und bei seinen Freunden und Bekannten keilen geht. Sie bringen uns in eine unangenehme Lage, denn wenn wir nein sagen, machen sie immer so ein enttäuschtes Gesicht und sagen „Nein, nein, das war ja nur ein Vorschlag!“ Ja, mein Mitbewohner lässt sich ständig irgendwas aus zweiter Hand „für einen guten Preis“ aufschwatzen- die Schränke der WG sind voll von diesem Schmarrn, der natürlich niemals eine Verwendung findet, weil es Schmarrn ist! Und auch ich habe mich distanziert von einer „netten“ Bekannten, die mir- da war ich jedoch noch sehr juvenil und ging von der Güte aller freundlichen Menschen aus-, alte nicht mehr tragbare Stiefel aus dritter Hand, die sie unbequem fand, zu einem „guten Preis“ aufschwatzte, da sie vorgab, ich müsse unbedingt auch solche haben. Sie hat natürlich die neuen behalten und mir die wahrscheinlich aus einem Kleidercontainer herausgegrabbelten Rattenfängerstiefel weiterverkauft- und ich wollte nur nett sein! Heute bin ich nicht mehr nett und auch nicht mehr höflich, denn Leute, die einen für dumm verkaufen und ausnutzen nenne ich weder Freunde noch Bekannte und sie können noch so lange mit mir „befreundet“ gewesen sein! Jetzt muss ich nur noch meinem Mitbewohner erklären, dass er nicht wieder irgendeinen Schrott von Bekannten zu einem „guten Preis“ erwirbt, weil er zu höflich ist, nein zu sagen und zu viel Angst hat, keine „Freunde“ mehr zu haben!

Veggie-News

Der deutsche Agrarminister Christian Schmidt, der selbstverständlich nicht unter irgend einem Bestechungsverdacht von der Fleisch-Massentierhaltungs-Fabrik-Lobby steht, will  „Pseudo-Fleisch“ verbieten! Vegetarische und vegane Fleischersatz-Produkte sollen nicht mehr auf ihr Fleisch-Pendant hinweisen! Das verunsichert die Verbraucher! Sie sollen doch nicht auf den Geschmack kommen und das vegane Pendant zum Schnitzel als genauso gut empfinden! Wir wollen weitertöten, diese nutzlosen Rinder, Schweine und Hühner- sie sollen weiter ermordet werden, damit wir Verbraucher nicht verunsichert werden! Am Ende schmeckt uns der Fleischersatz und wir verhindern die Erderwärmung, die Wasserverschmutzung, Krankheiten, Massentierhaltung und Tierquälerei! Und die blöde Frage, warum wir als Vegetarier und Veganer Fleischersatz überhaupt wollen, können wir nicht mehr hören! Viele von uns lieben jede Art von Fleisch- wir wollen nur nicht, dass dafür Tiere ermordet werden und sind froh, dass es wunderbaren Fleischersatz gibt, den wir in mehr als nur einer Hinsicht mit gutem Gewissen essen können! Dass das die Massentierhalter und den Lobbyisten alias deutscher Agrarminister Schmidt nicht freut, ist anzunehmen!

Ein Geschenk?

Sportfreunde Stiller ist gerade wieder einmal dem Phonetikkurs „Übertriebene deutschtümelnde Aussprache für Anfänger“ entkommen und singt über eine Frau, die „ein Geschenk“ ist. Solange die Alte noch frisch ist und sexuell dienstbar und solange sie alles brav macht, was sie zu machen hat, ist sie vielleicht „ein Geschenk“- aber man sollte lieber den Kassenzettel für „das Geschenk“ behalten, um sie nach ein paar Monaten, wenn sie sich eingenistet hat und sich zu wohl fühlt, um noch alles zu machen, wofür man sie als „Geschenk“ bezeichnen könnte, auch zurückgeben zu können! Wenn sie nicht mehr so gut putzt, kocht, wäscht, bügelt und im Bett oder im Sexkeller nicht mehr so frivol ist, muss man vom fristlosen Rückgaberecht Gebrauch machen können!

Die Dicken sind die Bösen

Unsere geldgierigen mit der Pharmaindustrie unter einer Decke steckenden Ärzte und Apotheker bläuen uns in den Medien täglich ein, dass es so etwas wie Übergewicht gibt und dass es eine ganz schlimme, ungesunde Sache ist- eine Krankheit, die andere Krankheiten verursacht und die man unbedingt mit lauter „Gesundheits“-Schlankheitsdrinks, Tabletten und Kursen bekämpfen sollte. Die kunstblonde Vogelscheuche von Germany’s next Topmodel bläut den Weibern im privaten TV zusätzlich ein, dass Magersucht eine gesundheitliche Qualität ist und dass besonders Frauen alles dafür tun sollten, um zu einer wandelnden Vogelscheuche zu werden. Die Dicken versäumen es auch, eine Lobby für sich zu organisieren- sie nehmen es hin, dass sie permanent als lebensunwertes, entartetes Leben frei nach Manier der Nationalsozialisten dargestellt werden und dass der unterschwellige Ton lautet, die Dicken zu beseitigen. Dick ist krank und dick ist entartet- das soll sich in unser aller Unterbewusstsein einpflanzen. Die Damen und Herren Doktorchen scheffeln Millionen und die Pharmaindustrie Milliarden mit dieser Nazi-artigen Propaganda gegen die Dicken, die sie als „Wissenschaft“ und „Medizin“ tarnen. Wenn du dünn und krank bist, bist du arm. Wenn du dick und krank bist, bist du daran schuld, du fette Sau! Du frißt und ernährst dich ungesund und während du ungläubig hinschaust, wie die genetisch besser geborenen Dünnen Hamburger, Pommes, Softdrinks und Fast Food in sich hineinstopfen und kein Gramm zunehmen, wirst du dafür getadelt, dass du überhaupt am Leben bist, denn dein Leben hat frei nach Manier der Pharma- und Ärztelobby keinen Wert, wenn du nicht ihre Mittelchen konsumierst! Und außerdem solltest du unbedingt die krebs- und diabeteserregenden Ersatz-Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel im Supermarkt kaufen, und brav die „Medikamente“ von Herrn und Frau Doktor und das „Abnehm“-Programm vom Physio“therapeuten“ einhalten, damit du auch ja keine Chance hast, jemals nicht depressiv zu sein und dich krank zu fühlen. Du musst dich unwohl fühlen mit deiner Figur, du musst dich hässlich fühlen und dir muss klar sein, dass du in dieser Gesellschaft nicht willkommen bist, du wandelnde Fettschwarte! Wenn so eine Hass- und Verunglimpfungspropaganda gegen Muslime oder Homosexuelle betrieben werden würde, wie sie gegen die Dicken betrieben wird, würde es einen Aufstand wie in den 68ern geben- aber es sind ja „nur“ die Dicken und die haben es nicht anders verdient, oder?

Man soll bügeln

Letztens erzählt mir mein Mitbewohner, er hätte eine Frau Professor im Fernsehen sagen hören, dass Wäsche, die bei weniger als im Kochzustand gewaschen wird, gebügelt werden sollte. „Man soll bügeln“, sagte er, zu der weiblichen Seite unserer WG schauend. „Man soll bügeln“? Also wer ist denn „man“? Ich wollte meinem Mitbewohner nicht erklären, dass in unserer recht modernen WG keinerlei Wäsche ist, die überhaupt gebügelt werden darf, ohne unsere Behausung in Vollbrand zu bringen, denn wer bin ich schon? Die Frau Professor wird es schon wissen! Die männlichen Mitglieder unserer WG sind tatsächlich immer noch der Überzeugung, dass „Bügeln“ zu so etwas wie den angeborenen Fähigkeiten und selbstverständlichen Pflichten von Frauen gehört! „Man soll bügeln!“ Wer als Frau heutzutage noch bügelt, ist sich scheinbar nicht bewusst, dass das Leben kurz ist und jede Alibi-Betätigung zur Bestätigung eine chauvinistischen Weltbildes im Biedermeier-Stil nachweislich zur verfrühten Alterung beiträgt. Bügeln? Im Ernst?

Die perfekten Ehefrauen

Sie kennen das: Sie sind als Single zu einem Paar zum Essen eingeladen und die Hausfrau, die nebenbei natürlich auch erfolgreich im Beruf ist, macht ein vier Gänge Essen, bei dem Sie sich fragen, warum Sie selbst eigentlich noch auf dieser Welt existieren. Oder man schaut sich eine dieser Sendungen mit der „Landfrauenküche“ an, in der die nicht allzu armen „Landfrauen“ Essen auf den Tisch zaubern, die auch in einem Sternerestaurant angeboten werden könnten. Und das alles scheinbar ohne die geringste Mühe! Ja, da sitzt man dann bei der „Freundin“, schaut sich ihren perfekten erfolgreichen Ehemann an, schaut sich sie an, bekommt Komplexe, die zu einem Geschwür ausarten und geht ziemlich deprimiert heim, wo man sich am nächsten Tag seine Tütchensuppe mit heißem Wasser aufgießt. Andererseits- die so perfekten Ehemänner holen sich ihren Spaß woanders, nur sagen sie es keinem. Denn wer als Ehefrau in der Gesellschaft eine Dame, in der Küche die Magd, und im Bett eine Hure ist, die gibt dem Mann ohne Weiteres alles und gibt sich als williger Gebrauchsgegenstand hin. Ich sehe diese ganzen perfekten Ehefrauen und ihre Ehemänner, die trotz dieses unglaublichen und selbstverständlichen „Service“, den die Frau ihnen bietet, sich ihren Spaß woanders holen- und sie tun es alle! Und so schlürfe ich an meiner Tütchensuppe und denke an all die Männer, die es ausnahmslos in die Arme einer treibt, die gar nicht so bilderbuchhaft „perfekt“ ist. Dann kommen sie nach Hause, wo die Alte schon gebügelt, geputzt, gewaschen und aufgetischt hat und für den Rest ihres Lebens die Rolle einer Mami für den Partner übernimmt. Im Grunde könnte der Partner auch mit seiner eigenen Mutter verheiratet sein- was macht es für einen Unterschied? Irgendwann ist die „Alte“ dann ausgelutscht, kommt in die Wechseljahre und stellt fest, dass es nur ein Leben gibt und dass es vielleicht gar nicht so klug war, diesem einen Ehemann immer brav den Haushalt zu machen und sich für ihn aufzuopfern, weil er ja doch mit der heißen Zwanzigjährigen durchbrennt, die ihn nicht dauernd mit Wechseljahrsbeschwerden nervt. Die brave Frau hat die Wahl: So zu tun, als wäre nichts oder sich scheiden zu lassen. Also sollen sie ruhig weiterbügeln, weiterkochen und weiter brav sein, die Landfrauen!

„Reformiertes“ Sexualstrafrecht: Wenn sie nicht „Nein“ sagen, dann ist es ihr Problem!

Was ändert eigentlich dieses „Nein“ im Sexualstrafrecht? Frauen, denen Gewalt angetan wird, fällt vielleicht gar nicht ein, „Nein“ zu sagen, sondern sie werden eher „Hilfe!“ schreien, wenn der Gewalttäter ihnen nicht den Mund zuhält oder sie würgt. Ist das dann ein heimliches Zustimmen? Was soll denn dieser Nonsens von wegen „Nein“ sagen? Die Gesetzes“novelle“ kann sich doch nur jemand ausgedacht haben, der keine Ahnung hat, was bei einer Vergewaltigung passiert! Da wird so getan, als käme da ein Gentleman auf eine Frau zu und fragte sie „willst du dich von mir brutal bumsen lassen?“ und sie die Freiheit hat „Nein“ zu sagen. Was hat denn so eine surreale Situation mit Vergewaltigung zu tun? Passen Sie auf, liebe Opfer dieser Perversen, denen in unserer Gesellschaft so ein liebevoller Schutz zukommt, dass Sie sich, wenn Sie überfallen werden von so einer Aftergeburt, sich auch die Zeit nehmen, „Nein“ zu sagen! Anderenfalls kann er mit Ihnen machen, was er will- Sie sind ja selbst schuld, wenn Sie nicht „Nein“ sagen! Vergewaltigt zu werden zerstört das Leben und die Psyche einer Frau. Der Umstand, dass der Täter mit einer kleinen Verwarnung ohne Konsequenzen weiter seinen Spaß haben kann, während das Opfer unerträgliche Qualen leidet, lässt die Frage aufkommen, ob der Staat nicht mit Absicht die Umstände von Vergewaltigungen und die Bestrafung mit der Goldwaage bemisst? Frauen sind offenbar Freiwild und sollen halt nicht aus dem Haus gehen oder sich einen Haufen Schläger anschaffen, die sie „beschützen“ bzw. ihr Leben von einem Kamerateam im Livestream filmen lassen, so wie es manche Pornoqueen macht. Es gibt überhaupt keine Möglichkeit, Vergewaltigungen zu überprüfen und das macht es den Tätern sehr einfach. Die ganzen Untersuchungen sind nur eine zweite Vergewaltigung der Frau und verschaffen nur dem Täter ein Alibi- den Täter hinter Gitter bringen oder der Gesellschaft entziehen tun sie nicht! Und nicht vergessen, liebe Opfer- immer vorausschauend die Vergewaltigung planen und rechtzeitig „Nein“ sagen!